Düren trifft Düren Bayern-Gegner bedankt sich beim SV Düren-Bedersdorf

Düren · Namensvetter halten zusammen: Vor dem Pokalspiel gegen Bayern München feuerten die Spieler des SV Düren-Bedersdorf ihre Kollegen vom 1. FC Düren an. Nun bedankten sich zwei von ihnen bei einem Besuch.

 Kevin Jackmuth und Gjorgii Antoski (von links) vom 1. FC Düren nehmen die Kopie des Pokals genau in Augenschein. Daneben: Dariusz Bethge und Lucas Bauer vom SV Düren-Bedersdorf.

Kevin Jackmuth und Gjorgii Antoski (von links) vom 1. FC Düren nehmen die Kopie des Pokals genau in Augenschein. Daneben: Dariusz Bethge und Lucas Bauer vom SV Düren-Bedersdorf.

Foto: Ruppenthal

Vor wenigen Wochen spielten sie noch im DFB-Pokal beim großen FC Bayern in der Münchner Allianz-Arena: Torwart Kevin Jackmuth und Mittelfeld-Akteur Gyorgii Antonski vom 1. FC Düren aus der fünftklassigen Mittelrhein-Liga. Und das taten sie trotz der 0:3-Niederlage, wie jeder am Fernseher sehen konnte, durchaus beachtlich.

 Jetzt kamen die beiden Spieler zu einer kurzen Stippvisite ins Saarland und trafen sich auf der Sportanlage des SV Düren-Bedersdorf mit Spielern des Landesligisten – natürlich coronakonform und mit Abstand.

 In einer Unterstützungsaktion über die vereinseigene Social-Media-Plattform hatten die Fußballer vom Saarlouiser Gau ihre Namensvetter vom Mittelrhein vor der Partie gegen den FC Bayern motiviert und viel Erfolg gewünscht. Nun bedankten sich die Dürener vom Rhein dafür bei den Dürenern von der Saar.

Als besonderes Highlight wurde von Rudi Schutz noch eine Kopie des DFB-Pokals mitgebracht. Eingefädelt hatte das Treffen Klaus Hoffmann (57) aus dem Wallerfanger Ortsteil Oberlimberg, der seit mehr als 30 Jahren für den TV-Sender Sky im Fußballgeschäft arbeitet.

 Seit vielen Jahren bekam Hoffmann immer wieder Anfragen für die Bereiche Sportler-Vermittlung und die -Beratung. Durch Mannan Ibrahim, einen ehemaligen syrischen Nationalspieler und Kriegsflüchtling, den er vor fünf Jahren bei sich aufnahm und seitdem als Mentor betreut, ist in Hoffmann nun der Gedanke gereift, eine Internationale Agentur für diesen Bereich, „IA Sports“, zu gründen.

Mit ihr will er sich fortan auch der Sportler-Vermittlung der -beratung sowie der Talent-Sichtung widmen. Auch eine Fußballschule sowie Talentcamps in Deutschland, Portugal, Madeira und Griechenland sind geplant.

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