Gunter Altenkirch spricht in Wadgassen über Aberglauben

Wadgassen. Der zweite Wadgasser Abteitreff in diesem Jahr beschäftigt sich mit dem Thema Aberglauben. Volkskundler Gunter Altenkirch wird dazu am Mittwoch, 5. Mai, im Deutschen Zeitungsmuseum in Wadgassen ab 19 Uhr einen Vortrag halten. Aberglaube ist kein Phänomen ferner Zeiten des Mittelalters oder der jüngeren Vergangenheit

Wadgassen. Der zweite Wadgasser Abteitreff in diesem Jahr beschäftigt sich mit dem Thema Aberglauben. Volkskundler Gunter Altenkirch wird dazu am Mittwoch, 5. Mai, im Deutschen Zeitungsmuseum in Wadgassen ab 19 Uhr einen Vortrag halten. Aberglaube ist kein Phänomen ferner Zeiten des Mittelalters oder der jüngeren Vergangenheit. Er ist allgegenwärtig und erlebt zudem eine sehr große Renaissance in esoterischen Zirkeln. Auch in den Legenden um den rotbärtigen Abt oder den dreibeinigen Hasen ranken sich Elemente des Aberglaubens, die unmittelbar aus Wadgassen stammen. Gunter Altenkirch sammelt seit den 60er Jahren Gegenstände und Belege aus dem Leben der Vorfahren, überwiegend aus der Arbeiter- und Bauernkultur. Seit 1980 öffnet er sein privates "Museum für dörfliche Alltagskultur" im saarländischen Rubenheim. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Wadgasser Abteitreffs in Zusammenarbeit des Vereins für kulturelle und geschichtliche Arbeit im Bisttal e.V. und dem Deutschen Zeitungsmuseum statt. Der Eintritt ist frei. red

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