Breitbandausbau Schnelles Internet kommt nach Überherrn

Überherrn · Der Breitbandausbau in der Region geht voran – bereits jetzt können sich Interessierte registrieren.

 In Überherrn hat die Telekom jetzt mit dem Ausbau von schnellen Internet- anschlüssen begonnen. Symbolischer Spatensicht mit (von links) Sabine Kneip, Herbert Rink, Bruno Stolz (Telekom), Markus Naumann (Ortsrat Bisten),  Vinzenz Winter (Gemeinde Überherrn), Bernhard Geber (Verwaltung),  Gerhard Hewer (Ortsvorsteher Altforweiler) und Günter Hild (Ortsvorsteher Wohnstadt).

In Überherrn hat die Telekom jetzt mit dem Ausbau von schnellen Internet- anschlüssen begonnen. Symbolischer Spatensicht mit (von links) Sabine Kneip, Herbert Rink, Bruno Stolz (Telekom), Markus Naumann (Ortsrat Bisten), Vinzenz Winter (Gemeinde Überherrn), Bernhard Geber (Verwaltung), Gerhard Hewer (Ortsvorsteher Altforweiler) und Günter Hild (Ortsvorsteher Wohnstadt).

Foto: Ruppenthal

Mit dem symbolischen Spatenstich an der Etzelstraße in Nachbarschaft des Rathauses hat die Telekom mit dem Ausbau von schnellen Internetabschlüssen im Vorwahlbereich 06836 in Überherrn und den Ortsteilen Wohnstadt, Altforweiler, Berus-Sand und Bisten begonnen. „Mit diesem Ausbau realisiert die Telekom“, sagt Regional-Manager Bruno Stolz, „zum einen den Projektausbau NAG Netzausbau Saar des Projektträgers eGo Saar/Staatskanzlei und zum anderen den wirtschaftlichen Eigenausbau in der Gemeinde Überherrn.“ Nach seinen Worten wird die Telekom rund zwölf Kilometer Glasfaser verlegen und 17 Verteiler mit moderner Technik aufstellen. „Von dem Glasfaserausbau profitieren voraussichtlich ab Oktober rund 4000 Überherrner Haushalte. „Im neuen Netz sind dann“, sagt Bruno Stolz, „Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich.“ Das gelte auch für Musik- und Video-Streaming oder das Speichern in der Cloud. „Das maximale Tempo beim Herunterladen“, berichtet Stolz weiter, „steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde und 40 Megabit beim Upload.“

Der Beigeordnete Vinzenz Winter würdigte den Breitbandausbau als wichtigen Standortfaktor und Beitrag zur Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft. Bruno Stolz von der Telekom und der Projektbeauftragte der ArGe FTTC, Christoph Goecke, versprachen, die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten. Wie Bruno Stolz betonte, können sich interessierte Kunden im Internet bereits für die neuen Anschlüsse registrieren lassen.

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