Patienten Unterhaltung bieten

Saarlouis. Das Marienhaus Klinikum St.-Elisabeth-Klinik in Saarlouis hat einen eigenen Fernsehkanal. Auf Programmplatz zwölf gibt es von morgens um sechs bis Mitternacht einen bunten Mix aus Spielfilmen, Dokumentationen und Magazinen. "Kik" heißt der Sender. Das steht für Klinik-Info-Kanal. Produziert wird er von der Böblinger Firma "fx-net"

 Simone Gunkel von der Produktionsfirma "fx-net" und Ulla Herber-Meier, kaufmännische Direktorin der St.-Elisabeth-Klinik, zeigen Kanal zwölf, das neue Klinik-Fernsehen. Foto: Heike Theobald

Simone Gunkel von der Produktionsfirma "fx-net" und Ulla Herber-Meier, kaufmännische Direktorin der St.-Elisabeth-Klinik, zeigen Kanal zwölf, das neue Klinik-Fernsehen. Foto: Heike Theobald

Saarlouis. Das Marienhaus Klinikum St.-Elisabeth-Klinik in Saarlouis hat einen eigenen Fernsehkanal. Auf Programmplatz zwölf gibt es von morgens um sechs bis Mitternacht einen bunten Mix aus Spielfilmen, Dokumentationen und Magazinen. "Kik" heißt der Sender. Das steht für Klinik-Info-Kanal. Produziert wird er von der Böblinger Firma "fx-net". Simone Gunkel von der Produktionsfirma stellte das Programm vor. Dabei waren Sponsoren, die ihre Werbespots über den Sender laufen lassen. "Es ist ein Wohlfühlfernsehen für die Patienten", sagt Gunkel. Der Programmauswahl vorausgegangen sei eine Befragung der Patienten. Als Highlight sieht die Klinikleitung ihren Imagefilm, der in einem etwa neunminütigen Beitrag einen Einblick in die einzelnen Abteilung gewährt. Der Klinikfilm zeigt beispielsweise Ärzte bei ihrer Arbeit oder die Tätigkeit eines Krankenhausseelsorgers. "Kik wird unseren Patienten bestimmt gefallen", erklärte das Krankenhausdirektorium. Ziel des Imagefilm sei es nicht zuletzt, den Patienten aufzuklären und dabei zu versuchen, seine Ängste, zum Beispiel vor Operationen, zu reduzieren.

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