Nachwuchsmagier Maxim Maurice verzaubert die Besucher

Saarlouis. Er ist zweifacher Junioren-Preisträger des Magischen Zirkels, Preisträger des Foire des Magiciens und hat sich lange schon weit über die Landesgrenze einen Namen gemacht. Man kennt sich in der Szene, hat bereits feste Freundschaften geschlossen

 Julius Frack begeisterte als tapferes Schneiderlein Foto: Heike Theobald

Julius Frack begeisterte als tapferes Schneiderlein Foto: Heike Theobald

Saarlouis. Er ist zweifacher Junioren-Preisträger des Magischen Zirkels, Preisträger des Foire des Magiciens und hat sich lange schon weit über die Landesgrenze einen Namen gemacht. Man kennt sich in der Szene, hat bereits feste Freundschaften geschlossen. Daher brauchte Maxim Maurice (Foto: SZ) keine große Magie anzuwenden, um hochkarätige Zauberkünstler nach Saarlouis ins Theater am Ring zu locken. "Modern Art of Magic" hieß die Gala, bei der sich rund 600 Zuschauer von fünf namhaften Künstlern verzaubern ließen. Faszinierend, spannend, mystisch, originell und mit einem reizenden Charme präsentiert, kamen die Kunststücke der fünf nationalen und internationalen Preisträgern der Magie richtig gut an. Da überraschte gleich zu Beginn der Gastgeber selbst, indem er scheinbar aus dem Nichts heraus ein Auto erscheinen ließ. Mit dieser magischen Leistung feierte Maxim Maurice Premiere im Saarland. Damit jedoch nicht genug, der 18-jährige Magier aus Roden sagte die Lottozahlen voraus, verblüffte mit einer ungewöhnlichen Flaschenvermehrung und ging mit seinem Publikum auf eine Weltreise. Nicht minder spannend und attraktiv präsentierten sich seine Kollegen. Wave (Claus Heintzeler) und Julius Frack reisten aus Stuttgart an. Während Wave bei seinen Manipulationsdarbietungen flinke Finger bewies, beeindruckte Julius Frack unter anderem mit dem tapferen Schneiderlein. Collin (Andreas Steigerwald) aus München, verblüffte die Zuschauer mit Wasserspielen oder Bechertricks. Herz-König (Walter Koenig) aus Merzig sorgt mit seinen Aufführungen stets dafür, dass die Lachmuskeln seines Publikums tüchtig trainiert werden, ist er doch ein Bauchredner der Superlative. Den krönenden Abschluss der Zaubergala präsentierte Maxim Maurice wiederum. Dabei bewies er sich als toller Illusionist, der nicht umsonst als preisgekröntes Nachwuchstalent dem Magischen Zirkel angehört. Fast drei Stunden lang hielten die fünf außergewöhnlichen Künstler ihr Publikum in Atem. hth

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