Drillinge: Finn, Noah und Luca sind wohlauf

Merzig. Finn, Noah und Luca, das sind derzeit die Stars in den Merziger SHG-Kliniken. Ursprünglich für den 6. Juni avisiert, konnten sich die drei Jungs nicht gedulden und erblickten bereits am 28. Mai das Licht der Welt. Nachdem ihre Mama Ramona Breder aus Saarfels ein paar Probleme hatte, war ein Kaiserschnitt notwendig, den aber alle bestens verkraftet haben

Merzig. Finn, Noah und Luca, das sind derzeit die Stars in den Merziger SHG-Kliniken. Ursprünglich für den 6. Juni avisiert, konnten sich die drei Jungs nicht gedulden und erblickten bereits am 28. Mai das Licht der Welt. Nachdem ihre Mama Ramona Breder aus Saarfels ein paar Probleme hatte, war ein Kaiserschnitt notwendig, den aber alle bestens verkraftet haben. Stolz präsentierte nun das medizinische Team der SHG-Kliniken zusammen mit den stolzen Eltern Timo und Ramona Breder die drei kleinen Burschen, die mit ihren 2130 Gramm, 2000 Gramm und 1800 Gramm sogar ganz ohne Brutkasten auskommen. Großes Lob von der Mama der Drillinge: Sie fühlt sich in der Merziger Kinderklinik bestens aufgehoben und zog das Merziger Krankenhaus selbst den Heidelberger Uni-Kliniken vor. Prof. Dr. Rainer Galaske und seine Mannschaft können stolz sein: In ihrem Krankenhaus steigt entgegen den Trends im übrigen Saarland und im benachbarten Rheinland-Pfalz die Zahl der Geburten beständig an - ein deutliches Zeichen für die hervorragende medizinische Betreuung hier. Auch Hebamme Manuela Klein freut sich über die unproblematische Geburt. Für sie sind es aber nicht die ersten Drillinge im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit. In der Vergangenheit gab es da sogar einmal Vierlinge. Mehr als 2000 Kindern hat die Hebamme aus Büdingen bereits mit auf die Welt geholfen. Und dabei wollte sie eigentlich Polizistin werden. Als sie da drei Zentimeter zu klein war, entschied sie sich für den Beruf der Hebamme - und das hat sie trotz aller beruflichen Belastungen bis auf den heutigen Tage nicht bereut. Wie Galaske ausführte, handelt es bei den Merziger Drillingen um eine "spontane Erstschwangerschaft", der keinerlei Hormonbehandlungen vorausging. So war Mama Ramona Breder zunächst ein bisschen geschockt, als sie in der sechsten Schwangerschaftswoche erfuhr, dass anstelle eines Baby gleich drei Kinder "im Anmarsch" waren. Inzwischen freut sie sich jedoch riesig über ihre drei kleinen Buben, die allerdings zur weiteren medizinischen Beobachtung noch einige Tage im Krankenhaus bleiben müssen. In ihrem Wärmebettchen verschlafen sie derzeit noch die meiste Zeit des Tages. Nur wenn sie Hunger haben, dann geht's richtig rund. "Ich fühle mich in der Merziger Kinderklinik bestens aufgehoben."Drillings-Mama Ramona Breder

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