Trotz Rollstuhl in den Urlaub auf Teneriffa

Homburg/St. Ingbert. Viele Saarländer und Saarländerinnen nutzen seit weit über einem Jahrzehnt das Angebot des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband St. Ingbert, um auch trotz körperlicher Einschränkungen und Behinderungen immer wieder in den Urlaub zu fahren und neue Ausflugsziele zu entdecken

 Das Deutsche Rote Kreuz vermittelt auch Menschen mit Behinderung ein richtiges Urlaubsgefühl. Foto: SZ/np

Das Deutsche Rote Kreuz vermittelt auch Menschen mit Behinderung ein richtiges Urlaubsgefühl. Foto: SZ/np

Homburg/St. Ingbert. Viele Saarländer und Saarländerinnen nutzen seit weit über einem Jahrzehnt das Angebot des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband St. Ingbert, um auch trotz körperlicher Einschränkungen und Behinderungen immer wieder in den Urlaub zu fahren und neue Ausflugsziele zu entdecken. Verwirklichen lassen sich diese Urlaube mit den gut vorbereiteten "Betreuten Reisen" des DRK.

Die gesamte Organisation der Reise liegt in einer Hand. Die Reiseteilnehmer werden vom DRK zu Hause abgeholt und zum Reisebus oder Flughafen gebracht. "Um den Koffer braucht sich niemand zu sorgen. Der Gepäckservice erledigt den reibungslosen Transport von Zuhause bis ins Hotelzimmer", versichert der DRK-Kreisgeschäftsführer, Roland Engel. Ausflüge am Urlaubsort sind arrangiert und während der gesamten Reise stehen Betreuer und Betreuerinnen zur Verfügung, um sich um Sorgen zu kümmern, wie zum Beispiel den Rollator auf die Treppe bringen oder morgens das Frühstück vom Buffet holen. Im April 2011 beginnt die Reisesaison zu unterschiedlichen Zielen im Inland und Ausland, beispielsweise nach Bad Füssing, Bad Kissingen oder nach Teneriffa. Eine besondere Reise wird im Sommer angeboten für Menschen mit einer Demenz, die mit ihren pflegenden Angehörigen gemeinsam in den Schwarzwald fahren möchten. Betreuer entlasten stundenweise die Angehörigen, so dass sie diese Zeit für sich haben, aber ihre erkrankten Partner in der Nähe und gut aufgehoben wissen. red

Reiseprospekte sind erhältlich beim DRK-Kreisverband St. Ingbert unter der Telefonnummer (0 68 94) 10 00.

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