Schröder schließt Filialen in der Mainzer Straße und Kaiserstraße

Saarbrücken. Schröder Fleischwaren schließt seine Filiale in der Mainzer Straße. Das hat Geschäftsführer Willi Walter auf SZ-Anfrage am Mittwoch bestätigt. Es gebe aber keine betriebsbedingten Kündigungen, sondern die Mitarbeiter würden in anderen Filialen eingesetzt. Die Wettbewerbssituation habe sich für Schröder in der Mainzer Straße verschlechtert, sagt Walter

Saarbrücken. Schröder Fleischwaren schließt seine Filiale in der Mainzer Straße. Das hat Geschäftsführer Willi Walter auf SZ-Anfrage am Mittwoch bestätigt. Es gebe aber keine betriebsbedingten Kündigungen, sondern die Mitarbeiter würden in anderen Filialen eingesetzt. Die Wettbewerbssituation habe sich für Schröder in der Mainzer Straße verschlechtert, sagt Walter. Auf der einen Seite durch den Rewe-Markt, auf der anderen Seite entstehe ein Edeka-Verbrauchermarkt auf dem früheren Bauhaus-Gelände. Für Willi Walter ist es aber ganz normal, dass Schröder über Standorte nachdenke, wenn Mietverträge auslaufen. Er bestätigte, dass Schröder auch die Filiale in der Kaiserstraße schließen werde. Dagegen werde das Unternehmen neue Filialen in der Saarbrücker Innenstadt eröffnen. Wo, das wollte Walter mit Hinweis auf die Mitbewerber nicht sagen. Nach seinen Angaben wird Schröder Fleischwaren die Zahl der Filialen von 32 auf 35 steigern. Die Verbraucher in der Mainzer Straße müssen aber nicht ganz auf Würste und Fleisch aus dem Hause Schröder verzichten. Denn im Rewe-Markt könnten die Kunden auch Schröder-Waren kaufen, sagte Geschäftsführer Willi Walter. sm

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