Rosseler laden zu Adventstreff ein

Großrosseln. Gut besucht präsentiert sich der Vorplatz der Rosseltalhalle am Sonntagnachmittag. Ortsvorsteher Jörg Steuer und Gewerbetreibende haben zur zweiten Auflage des Rosseler Adventstreffs eingeladen.Einige Gäste tragen eine rote Zipfelmütze, andere wärmen sich mit Glühwein

 Die Saarlandfrauen Isabel Schiliro und Silke Reiner (von links) verkauften Süßigkeiten für jeden Geschmack. Foto: Becker & Bredel

Die Saarlandfrauen Isabel Schiliro und Silke Reiner (von links) verkauften Süßigkeiten für jeden Geschmack. Foto: Becker & Bredel

Großrosseln. Gut besucht präsentiert sich der Vorplatz der Rosseltalhalle am Sonntagnachmittag. Ortsvorsteher Jörg Steuer und Gewerbetreibende haben zur zweiten Auflage des Rosseler Adventstreffs eingeladen.Einige Gäste tragen eine rote Zipfelmütze, andere wärmen sich mit Glühwein. Man plaudert entspannt mit Freunden oder begrüßt alte Bekannte: "Euch hab' ich ja schon ewig nicht mehr gesehen". Adventskränze und Christbaumschmuck sind in den Pavillons ebenso im Angebot wie Kinderpunsch und Crémant. Die gut gelaunten Besucher loben die engagierten Standbetreiber und die gemütliche Atmosphäre. Und auch die Veranstalter sind zufrieden. "Besser kann es gar nicht sein", resümiert Mitorganisator Siggi Heimer am späteren Nachmittag.

Rund 30 Sponsoren unterstützen den Adventstreff, fast alle angebotenen Waren sind gespendet. Der Erlös geht an die Jugendfeuerwehr und das Jugendrotkreuz. Neben den Gewerbetreibenden legen sich die Vereine mächtig ins Zeug. Die Feuerwehr verkauft Rostwürste, die Saarlandfrauen backen Zimtwaffeln.

Der Bühnenschmuck stammt von der Arbeiterwohlfahrt, der Rundstand gehört dem Mülltonnenverein. Auch die DJK Großrosseln und die Pfarrgemeinde St. Wendalinus stellen Ausrüstung zur Verfügung.

Für Unterhaltung sorgen der Männergesangverein, die Flötengruppe der Grundschule und der katholische Kirchenchor. Die festliche Musik und die eingeschaltete Weihnachtsbeleuchtung weisen dann auch dem Ehrengast den Weg.

"Vom Bahnhof Völklingen komm' ich her, der Weg war lang und schwer", erzählt Nikolaus Jürgen Kempf. Wegen der gefährlichen Windräder, die in den Himmel ragen, sind seine Rentiere diesmal zuhause geblieben. Die Süßigkeiten hat der heilige Mann aber nicht vergessen. Gerne greifen die Kinder nach den leckeren Weckmännern.

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