"Kikujiros Sommer" läuft in der Kinowerkstatt

St. Ingbert. Die Kinowerkstatt zeigt im Familienkino am Sonntag, 10. April, um 16 Uhr "Kikujiros Sommer" von und mit Takeshi Kitano (Japan 1999). Für Masao, er geht in die dritte Klasse, haben die Sommerferien begonnen. Aber es scheint nichts zu geben, auf das er sich freuen kann. Selbst der Weg zur Schule kommt ihm fremd vor

St. Ingbert. Die Kinowerkstatt zeigt im Familienkino am Sonntag, 10. April, um 16 Uhr "Kikujiros Sommer" von und mit Takeshi Kitano (Japan 1999). Für Masao, er geht in die dritte Klasse, haben die Sommerferien begonnen. Aber es scheint nichts zu geben, auf das er sich freuen kann. Selbst der Weg zur Schule kommt ihm fremd vor. Alle seine Freunde sind entweder in den Urlaub an den Strand oder mit ihren Eltern weggefahren. Selbst der Fußballverein macht Pause. Als Masaos Großmutter (Kazuko Yoshiyuki), bei der er lebt, sich wie jeden Morgen auf den Weg zur Arbeit macht, beschließt Masao, sich auf die Reise zu machen. Das Ziel ist Toyohashi, der Ort, wo seine Mutter lebt, die er nur von Fotos kennt. Masao packt sein Bilder-Tagebuch und die Schulaufgaben für die Sommerferien in seinen Rucksack. Nur mit seinem Taschengeld in der Hand macht er sich auf den Weg. Er lernt Kikujiro, einen raubeinigen Taugenichts kennen und sie begeben sich beide auf die Reise, wo sie allerhand erleben.In Fortsetzung ihrer Retrospektive des amerikanischen Regisseurs Sidney Lumet zeigt die Kinowerkstatt am Montag, 11. April, um 20 Uhr zudem den Spielfilm "Angriffsziel Moskau" von Sidney Lumet ("Hundstage") mit Dan O'Herlihy, Walter Matthau, Frank Overton und Henry Fonda. "Angriffsziel Moskau" ist ein Spielfilm aus der Hochphase des Kalten Krieges: Ein technischer Fehler schickt die amerikanischen Atomraketen auf den Weg nach Russland. Der US-Präsident (Henry Fonda) versucht verzweifelt, den nuklearen Weltenbrand zu verhindern. Doch das ausgeklügelte Sicherheitssystem macht es ihm unmöglich, den Angriff zu verhindern. Nun muss er die Sowjets um jeden Preis von einem Rückschlag abhalten.

Wie gewohnt wird Oliver Klein die Vorstellung mit einer kurzen Rezitation aus Lumets Buch "Making Movies" einleiten. red

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