FCH-Trainer Titz kritisiert die Trainingsbedingungen
Homburg. Beim FC Homburg läuft es eigentlich ziemlich gut. Nach dem Aufstieg in die Fußball-Regionalliga wurde jetzt mit der Dr. Theiss Naturwaren GmbH auch ein neuer Hauptsponsor gefunden, dafür sind weitere kleinere Sponsoren gefunden worden
Homburg. Beim FC Homburg läuft es eigentlich ziemlich gut. Nach dem Aufstieg in die Fußball-Regionalliga wurde jetzt mit der Dr. Theiss Naturwaren GmbH auch ein neuer Hauptsponsor gefunden, dafür sind weitere kleinere Sponsoren gefunden worden. Neben der derzeitigen Personalsuche, gerade Stürmer werden gesucht (wir berichteten), treibt den Trainer aktuell vor allem die problematische Trainingssituation in Homburg um.Nachdem der FCH zuletzt auf dem Sportzentrum in Erbach trainieren konnte, musste die Mannschaft in der ablaufenden Woche auf den Trainingsplatz hinter dem Stadion zurückkehren. "Das ist eine Wiese, aber kein Rasen. Und diese Wiese werden wir in Kürze auch wieder in einen Acker verwandelt haben", ist Christian Titz über die Platzverhältnisse sehr unzufrieden.
"Trainingsqualität leidet"
Der zweite Trainingsplatz des Vereins in Erbach ist auch keine Alternative, da dieser in noch schlechterem Zustand ist und laut Titz eine "Komplettrestauration" benötigt. "Der Trainingsplatz hat nicht halbwegs die Pflege bekommen wie das Stadion. Klar ist man enttäuscht, wenn man vorher darauf hingewiesen hat", sagt der Trainer und fügt hinzu: "Darunter leidet die Trainingsqualität, da man darauf keine Automatismen einstudieren kann". Der 41-Jährige weiß, dass seine Kritik nicht nur Befürworter findet, da die für die Rasenpflege zuständige Stadt dem FCH beim laufenden Umbau des Jahnplatzes in ein Kunstrasenfeld gerade erst sehr geholfen hat.
Titz mahnt aber: "Von mir wird Diplomatie erwartet, aber im Oktober fragt niemand mehr danach, wie die Vorbereitung ausgesehen hat. Als Trainer werde ich am Erfolg gemessen. Wenn wir verlieren, fragt keiner: ,Wo trainiert Ihr denn?'" rti
