Erster Spatenstich für Kunstrasenplatz

Hermann-Röchling-Höhe. Mit einem ersten Spatenstich machte am vergangenen Freitag Völklingens Oberbürgermeister Klaus Lorig den Weg frei für den Bau eines Kunstrasenplatzes im Stadtteil Hermann-Röchling-Höhe

 Am Steuer des Baggers machte Völklingens Oberbürgermeister Klaus Lorig mit Vereinsvertretern den Spatenstich für den Kunstrasenplatz auf der Hermann-Röchling-Höhe. Foto: SZ

Am Steuer des Baggers machte Völklingens Oberbürgermeister Klaus Lorig mit Vereinsvertretern den Spatenstich für den Kunstrasenplatz auf der Hermann-Röchling-Höhe. Foto: SZ

Hermann-Röchling-Höhe. Mit einem ersten Spatenstich machte am vergangenen Freitag Völklingens Oberbürgermeister Klaus Lorig den Weg frei für den Bau eines Kunstrasenplatzes im Stadtteil Hermann-Röchling-Höhe.

Im Beisein des Werkleiters des Eigenbetriebes Grundstücks- und Gebäudemanagement bei der Stadt Völklingen, Heinz Beck, und von Mitgliedern des Vorstandes des Sportvereins Hermann-Röchling-Höhe mit ihrem Vorsitzenden Bernd Stelmaszyk, erklärte Lorig, mit dem neuen Kunstrasenplatz erhalte der Stadtteil eine Sportanlage, die den Herausforderungen der Zukunft gewachsen sei. In den nächsten zehn Wochen wird der alte Tennenplatz im Stadtteil Hermann-Röchling-Höhe in einen modernen Kunstrasenplatz umgebaut.

Mit Beginn der neuen Spielzeit soll der Platz dem SV zum Spielbetrieb übergeben werden. Die Bausumme beträgt 450000 Euro. Hinzu kommen Eigenleistungen des Vereins in Höhe von etwa 100000 Euro. Bezuschusst wird die Maßnahme durch die Sportplanungskommission in Höhe von 100000 Euro. Den entsprechenden Zuschussbescheid hatte der saarländische Innenminister Klaus Meiser bereits vor wenigen Wochen bei seinem Besuch an den Völklinger Verwaltungschef übergeben.

Nach der Fertigstellung des Kunstrasenplatzes auf der Hermann-Röchling-Höhe hat die Stadt Völklingen neben den Stadtteilen Geislautern, Luisenthal und Heidstock den vierten Platz dieser Art im Stadtgebiet. Beim Spatenstich betonte Lorig, das Geld für diesen neuen Kunstrasenplatz sei gut angelegt. Man investiere hier insbesondere in die Zukunft des sportlichen Nachwuchses, der hier bald optimale Trainingsvoraussetzungen vorfinde. Der Oberbürgermeister abschließend: "Zudem lösen wir mit dem neuen Belag das Problem der Staubbelästigung der Anwohner, das in der Vergangenheit zu großem Missmut in direkter Nähe der Anlage geführt hat."

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