Christian Sträßer bleibt an der Spitze

Lindscheid. Christian Sträßer steht weiterhin als Löschbezirksführer der Freiwilligen Feuerwehr Lindscheid vor. Als neuen Stellvertreter wählten die Wehrmitglieder Philipp Scherer. Er tritt die Nachfolge von Wendelin Jäckel an, der nicht mehr kandidierte

 Bei der Versammlung (von links): Karl-Heinz Loch, Mathias Wöllner, Uli Probst, Wendelin Jäckel, Christian Sträßer, Philipp Scherer, Elisabeth Biwer, Hermann-Josef Schmidt. Foto: Feuerwehr

Bei der Versammlung (von links): Karl-Heinz Loch, Mathias Wöllner, Uli Probst, Wendelin Jäckel, Christian Sträßer, Philipp Scherer, Elisabeth Biwer, Hermann-Josef Schmidt. Foto: Feuerwehr

Lindscheid. Christian Sträßer steht weiterhin als Löschbezirksführer der Freiwilligen Feuerwehr Lindscheid vor. Als neuen Stellvertreter wählten die Wehrmitglieder Philipp Scherer. Er tritt die Nachfolge von Wendelin Jäckel an, der nicht mehr kandidierte. So lautet das Ergebnis der Hauptversammlung zu der Tholeys Bürgermeister Hermann Josef Schmidt in das Feuerwehrgerätehaus eingeladen hatte.Der 27-jährige Christian Sträßer führte den Löschbezirk bereits seit sechs Jahren. Sein Stellvertreter, Philipp Scherer, ist 22 Jahre alt. Bereits als Mitglied der Jugendfeuerwehr lernte er in frühen Jahren die Materie Feuerwehr kennen. Als aktives Mitglied besuchte er bereits mehrere Lehrgänge auf Gemeindeebene und an der Landesfeuerwehrschule in Saarbrücken. Er befindet sich aktuell noch im Germanistikstudium.

Im Anschluss an die Wahl fand die Jahreshauptversammlung statt. Löschbezirksführer Christian Sträßer blickte in seinem Bericht auf das vergangene Jahr zurück. Höhepunkt im Jahre 2012 war das dreitägige Fest zum 50-jährigen Bestehen im September. Darüber hinaus wurden auch im Bereich der Aus- und Weiterbildung Schwerpunkte gesetzt. So fanden im Löschbezirk Lindscheid 16 reguläre Übungen und acht Arbeitseinsätze statt. Zehn Feuerwehrkameraden nahmen an Lehrgängen auf Gemeindeebene teil und vier Mitglieder bildeten sich an der Landesfeuerwehrschule fort. Im Laufe des Jahres wurde der Löschbezirk zu neun Einsätzen alarmiert, darunter vier Brand-, vier Hilfeleistungs- sowie ein Fehlalarm. Die erbrachten Stunden der aktiven Wehrangehörigen belaufen sich auf etwa 2800. Hinzu kommen noch weitere 1000 Stunden der Jugendfeuerwehr.

Zurzeit gehören 30 Aktive, darunter fünf Frauen, der Wehr an. Die Jugendfeuerwehr besteht zurzeit aus elf Mitgliedern, darunter zwei Mädchen, und eine Alterswehr mit neun Kameraden. Die Löschbezirksführung freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit ihren Kameraden, zumal annähernd die Hälfte der Wehrleute unter 30 Jahre alt ist. red

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