Auch die Stammgäste fühlten sich rundum wohl

Dudweiler · Fast 150 Senioren aus Dudweiler und Umgebung folgten am vergangenen Montag der Einladung des Seniorenclubs und der Bezirksverwaltung und feierten die Ankunft des Frühlings im Bürgerhaus.

 Viel Zeit nahmen sich die Senioren zum "Schwätze". Foto: Andreas Engel

Viel Zeit nahmen sich die Senioren zum "Schwätze". Foto: Andreas Engel

Dudweiler. Fast 150 Senioren aus Dudweiler und Umgebung folgten am vergangenen Montag der Einladung des Seniorenclubs und der Bezirksverwaltung und feierten die Ankunft des Frühlings im Bürgerhaus. Das Frühlingsfest des Clubs hat lange Tradition. Regelmäßig jedes Jahr laden die Vorsitzende Christel Lenzen und ihr Team zum fröhlichen Beisammensein ein. Auch dieses Mal hatten die Ehrenamtlichen im Club sich viel einfallen lassen, um den Gästen einige Stunden Kurzweil bieten zu können.Engelbert Löb begleitete das Programm musikalisch. Dazu hatte der Seniorenclub einen bunten Strauß aus Chormusik, Tanz und Poesie geflochten.

Den Gästen hat es ausnahmslos gefallen. Maria Jakob und Ingrid Struttmann zum Beispiel sind gewissermaßen Stammgäste beim Frühlingsfest. "Es ist prima, dass man hier Leute treffen kann, die man schon lange nicht mehr gesehen hat". Nur tanzen wollten die beiden Damen nicht mehr. "Da lassen wir anderen gerne den Vortritt". Früher, ja, da habe sie gerne mal geschwoft, erinnert sich Maria Jakob, aber "alles geht ja mal vorbei, gell?"

Auch Christa Fremgen und Anne Biller sind regelmäßige Gäste vieler Veranstaltungen des Seniorenclubs. "Es macht Freude zu sehen, wie viel Mühe sich die Leute gemacht haben".

Für den Seniorenclub gilt das Frühlingsfest stets als kultureller Höhepunkt, sagte Christel Lenzen. Die schönste Jahreszeit sei nun mal der Frühling; mit ihm komme neue Lebensfreude.

Einen kurzen Ausflug in die Politik wagte Bezirksbürgermeister Walter Rodermann bei seinem Grußwort. Er sprach den demografischen Wandel an, der ungewollte Einsparungen bringe, zum Beispiel bei Lehrern und Erzieherinnen in Kindergärten. Bei weniger Kindern benötige man eben auch weniger pädagogisches Personal. Er sei froh darüber, dass dieser Wandel thematisiert werde. eng

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