Rudern Saarbrücker Ruderer sind erfolgreich in Luxemburg

Schwebsingen/Schengen · Zum zweiten Mal nach der Premiere 2017 veranstaltete der Ruderverband des Großherzogtums, die Federation Luxembourgeoise d’Aviron, eine Langstreckenregatta auf der Mosel. Zur zweiten Wäistrooss-Regatta waren dieses Jahr rund 100 Ruderer aus Luxemburg, Ostfrankreich, Belgien, Rheinland-Pfalz und dem Saarland gekommen, die in 30 Booten vom Einer bis zum Achter auf der 5000-Meter-Strecke gegeneinander antraten.

Im Vergleich zum Vorjahr war die Strecke leicht verändert. So lag der Startpunkt dieses Jahr ungefähr einen Kilometer moselabwärts von Schwebsingen, und das Ziel war moselaufwärts in Höhe der Europa-Gemeinde Schengen.

Der Ruderverein Saarbrücken war dieses Jahr mit einem großen Aufgebot vertreten und wieder einer der erfolgreichsten Vereine.

Die Regatta war ein sogenanntes Jagdrennen. Das bedeutet, dass alle Bootsklassen in einem Rennen starten, sodass Einer, Doppelzweier und Vierer gegeneinander rudern. Weiterhin kann das bedeuten, dass nicht unbedingt die zeitschnellste Mannschaft der Gesamtsieger ist. Durch die Handycap-Regelung wird dann das Rennergebnis ermittelt. So kann es sein, dass ein von Natur aus langsamerer Einer-Ruderer durch die handycap-bedingte Zeitgutschrift gegen einen Vierer gewinnt.

Gesamtsieger war der Masters-Mixed-Doppelvierer des Rudervereins Saarbrücken mit Esther König, Brigitte Schmitt, Volker Schmitt, Christoph König und Steuerfrau Silke Schmitz, die für die Strecke 20 Minuten und 46 Sekunden benötigten.

Dagmar Klein kam im Masters-Frauen-Doppelvierer in Renngemeinschaft mit dem RC Metz mit 20:37 Minuten auf den vierten Platz. Auf Rang 6 der Gesamtwertung kam der Masters-Doppelvierer des Rudervereins Saarbrücken mit Jürgen Franzmann, Wolfgang Schichtel, Hans Gliem und Michael Leicher in 19:52 Minuten. Die weiteren Platzierungen für den RV Saarbrücken waren: Platz 17 im Masters-Gig-Doppelvierer mit Wolfgang Schmidt, Gerd Noll, Alexander Weinert, Stefan Niederländer und Steuerfrau Sandrine Hirsch. Und Platz 27 bei ihrer Regatta-Premiere errangen im Masters-Zweier Charly Hodapp und Eberhard Schwab.

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