Heimsieg für Riegelsberger Ringer

Riegelsberg · Am zweiten Kampftag der 2. Ringer-Bundesliga West hat der KV Riegelsberg einen 27:7-Heimsieg gegen den TV Aachen-Walheim gefeiert. Der AC Heusweiler verlor dagegen trotz fünf Einzelsiegen beim KSV Witten mit 12:15.

 Svetoslav Lyutskanov vom KV Riegelsberg (oben) sicherte sich mit dieser Aktion den 18:0-Sieg gegen Maximilian Otto. Am Ende setzte sich der KV gegen den TV Aachen-Walheimmit 27:7 durch. Foto: Kiefer

Svetoslav Lyutskanov vom KV Riegelsberg (oben) sicherte sich mit dieser Aktion den 18:0-Sieg gegen Maximilian Otto. Am Ende setzte sich der KV gegen den TV Aachen-Walheimmit 27:7 durch. Foto: Kiefer

Foto: Kiefer

Nach der Niederlage am ersten Kampftag der 2. Bundesliga West beim TV Essen-Dellwig kündigte der griechisch-römisch-Trainer des KV Riegelsberg , Gerhard Thiel, an, dass im Kampf gegen den TV Aachen-Walheim eine "ganz andere Mannschaft" auflaufen werde als in Essen. Die Leistungsträger Nico Zarcone und Andreas Skodawessely sowie Neuzugang Hrachia Malkhasian hatten in Essen gefehlt.

Beim 27:7-Kantersieg am Samstag vor 100 Zuschauern in der Sporthalle der Lindenschule lief es wie am Schnürchen - unter anderem auch, weil alle drei im Aufgebot standen. Zarcone erkämpfte einen 6:0-Punktsieg gegen Jaschar Jamali, Skodawessely bekam wegen der Aufgabe seines Gegners Waldemar Peil vier Mannschaftspunkte während Malkhasian mit 13:6 die Oberhand über Florin Mocanu behielt. Den Grundstein zum Erfolg legten der leichteste und der schwerste Riegelsberger Ringer , Kevin Müller und Waldemar Minnich. Erster holte im ersten Kampf vier Zähler mit einem Schultersieg gegen Purya Jamali. Schwergewichtler Minnich ließ die zweite "Vier" folgen, als er seinen Gegner Asen Tabakov aus einem Konter heraus ebenfalls auf die Schultern legte. Ruhulla Gürler, Neuling Marius Braun sowie Svetoslav Lyutskanov steuerten weitere Siegpunkte zum klaren Endergebnis bei, während Moritz Paulus und Lukas Zimmer ihre Niederlagen gegen starke Gegner in Grenzen hielten.

"Die knappe Niederlage beim KSV Witten war vermeidbar", urteilte der Heusweiler Trainer Cacan Cakmak nach dem 12:15 am zweiten Kampftag der 2. Bundesliga West. "Wir hatten genau wie die Gastgeber fünf Kämpfe gewonnen, gingen am Ende jedoch leer aus, weil Witten die besseren Einzelergebnisse errang. Wenn einige unserer Ringer bis zum Ende ihrer Kämpfe konzentriert durchgehalten hätten, wären wir als Sieger von der Matte gegangen", so die Begründung des Trainers. Die Siegpunkte für Heusweiler holten Motaleb Giesen, Krasimir Krastanov, Daniel Meiser, Vladimir Petkov und Sebastian Janowski. Meiser verdiente sich mit dem souveränen 15:0-Erfolg gegen Andreas Eisenkrein ein Sonderlob von Cakmak.

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