Französische Grundschüler besuchten Brieffreunde in Riegelsberg

Riegelsberg. "Bienvenue à Riegelsberg" - dieser französische Willkommensgruß war vergangene Woche im Foyer der Lindenschule, einer Riegelsberger Grundschule, auf einer Tafel zu lesen. Grund war der Besuch der französischen Partnerschule aus Montois-la-Montagne bei Metz, wie die Schulleitung weiter mitteilt

Riegelsberg. "Bienvenue à Riegelsberg" - dieser französische Willkommensgruß war vergangene Woche im Foyer der Lindenschule, einer Riegelsberger Grundschule, auf einer Tafel zu lesen. Grund war der Besuch der französischen Partnerschule aus Montois-la-Montagne bei Metz, wie die Schulleitung weiter mitteilt. Nachdem die beiden dritten Klassen der Lindenschule sich fast ein Jahr lang regelmäßig Briefe mit den französischen Schülern geschrieben hatten, wurde ihre Freundschaft durch ein persönliches Treffen vertieft.Gut zwei Wochen zuvor hatte es ein erstes "Rendez-vous" an der französischen Grundschule gegeben. Nun also der Gegenbesuch. Um 10.30 Uhr fuhr der Bus aus Montois-la-Montagne an der Lindenstraße vor. Voller Aufregung warteten die Drittklässler der Lindenschule am Eingang und begrüßten ihre Brieffreunde. Eine kleine Stärkung - in Form von Kuchen, der von den Eltern gebacken worden war - vertrieb die Aufregung. Die Klasse 3.1 führte das Theaterstück "Die dumme Augustine" auf, in das französische Textpassagen eingebaut waren. Dass die französischen Kinder das Stück verstanden, war an ihren Reaktionen zu erkennen. Danach begaben sich die Lehrerinnen Annemarie Baldes-Zewe (Klasse 3.1), Bianca Albrecht (Klasse 3.2) und Stefanie Baus (Französischlehrerin in den beiden Klassen) mit den deutschen und den französischen Schülern in die Klassenräume, wo Glückskäfer gebastelt wurden. Diese klebten die Kinder in ihre Freundschaftshefte, die beim ersten Treffen in Montois-la-Montagne verziert worden waren. Nach getaner Arbeit um 12.35 Uhr begleiteten die französischen Kinder die deutschen nach Hause, wo sie zum Mittagessen von den Eltern erwartet wurden. Auch etwas Zeit zum Spielen blieb. Um 14.30 Uhr hieß es "Au revoir" sagen. Mit traurigen Gesichtern winkten die Drittklässler ihren Freunden hinterher, als der Bus die Lindenstraße verließ. red

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