Neues Lernangebot in Malstatt Wichtige Vereinbarung zur Europäischen Schule

Saarbrücken · Bevor die Europäische Schule in Malstatt nach den Sommerferien ihren Betrieb aufnehmen kann, ist einiges zu erledigen. Die Aufgabenliste reicht von der Renovierung des Übergangsstandortes bis zum Vertrag über den Betrieb und die Weiterentwicklung dieser Schule.

 Die Europäische Schule soll mit ihrem pädagogischen Angebot den Erstklässler ebenso erreichen wie den Abiturienten (Symbolbild).

Die Europäische Schule soll mit ihrem pädagogischen Angebot den Erstklässler ebenso erreichen wie den Abiturienten (Symbolbild).

Foto: dpa/dpaweb/Karl-Josef Hildenbrand

Die Regionalversammlung hat die Vereinbarung zwischen dem Regionalverband und der Stadt Saarbrücken zur Entwicklung und zum Betrieb der Europäischen Schule beschlossen. Demnach ist der Regionalverband sowohl für die Grundschule als auch für den weiterführenden Teil der Europäischen Schule zuständig. Der Regionalverband bekommt von der Stadt eine monatliche Kaltmiete für die von den Grundschülern genutzten Räume sowie die entsprechenden Personal-, Betriebs- und Sachkosten. Der Stadtrat hat der Vereinbarung bereits am 2. März zugestimmt. Der Unterricht startet zum Schuljahr 2021/22. Übergangsstandort ist die Paul-Schmook-Schule in Malstatt. Der Regionalverband investiert dort 4,5 Millionen Euro. Die Hälfte übernimmt das Land. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo zufolge wird der Altbau für etwa eine Million Euro saniert, damit die jungen Leute nach den Sommerferien ein modernes Gebäude beziehen. Als endgültigen Standort empfehlen Gillo und Conradt das Gelände des heutigen Landesinstituts für Pädagogik und Medien in Dudweiler.

 Regionalverbandsdirektor Peter Gillo.

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo.

Foto: Regionalverband/Iris Maurer/[iris_maurer]

Bis zum 16. April können Eltern online Interesse an der Aufnahme Ihres Kindes  zum Schuljahr 2021/2022 bekunden. Weitere Informationen im Internet.

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