(red) Im Juli waren im Regionalverband 16 780 Frauen und Männer als arbeitslos registriert, 214 weniger als im Juni. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren bei der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter 2729 Arbeitslose weniger gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag mit 9,6 Prozent um 0,1 Prozentpunkte unter dem Wert des Vormonats und 1,5 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahres.

Als Arbeitssuchende registriert waren im Juli 29 672 Frauen und Männer,  285 weniger im Juni 2021 (minus ein Prozent), 2213 weniger als im Juli 2020 (minus 6,9 Prozent).  Zu den Arbeit­ssuchenden gehören, neben den Arbeitslosen, auch Menschen, die voraussichtlich nur kurz erkrankt sind, zudem Personen, die zwar mehr als geringfügig beschäftigt sind, aber vom Jobcenter eine Aufstockung zum Lohn erhalten, ebenso Beschäftigte oder Selbstständige zwischen einer alten und einer neuen Stelle. Erheblich verringert hat sich im Vergleich zum Vorjahr die Zahl derjenigen, die im aktuellen Monat ihren Job verloren haben. Im Juli meldeten sich 1027 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 28,4 Prozent weniger als im Juli 2020. Parallel dazu konnten wieder deutlich mehr Menschen eine neue Beschäftigung aufnehmen und ihre Arbeitslosigkeit dadurch beenden als im Vorjahresmonat. Im Juli haben 1075 Personen eine neue Arbeitsstelle angetreten. Das war rund ein Drittel mehr als im Juli des Vorjahres. Weiter gewachsen ist das Angebot an Arbeitsplätzen. Im Juli meldeten die Unternehmen im Regionalverband 879 neue Stellen. Das waren rund 42 Prozent mehr als im Juli 2020. 3215 Stellen sind derzeit noch zu besetzen.