Saarbrücker Karnevalisten tun Gutes „M’r sin nit so“ schenkt Armen Gebäck zum Fest

Saarbrücken · Die Fastnachter der M’r sin nit so denken vor dem Fest auch an Menschen, die arm sind.

 Mit Weihnachtsgebäck wollen die Fastnachter der „M’r sin nit so“ Menschen im Saarbrücker Bruder-Konrad-Haus das Weihnachtsfest verschönern (Symbolfoto).

Mit Weihnachtsgebäck wollen die Fastnachter der „M’r sin nit so“ Menschen im Saarbrücker Bruder-Konrad-Haus das Weihnachtsfest verschönern (Symbolfoto).

Foto: dpa-tmn/Mascha Brichta

Sonst erfreuen die Garden der Großen Saarbrücker Karnevalsgesellschaft „M’r sin nit so“ in der Saarlandhalle ihre Anhänger mit schwungvollen Tänzern. Jetzt hatten Karnevalisten aus dem Umfeld der Tanz-Talente die Idee, Bedürftige mit Süßem zu überraschen – und das passend zum Advent mit Weihnachtsgebäck. „Die Idee kam von den Eltern und Kindern der Jugend- und Juniorengarde“, sagt „M’r sin nit so“-Präsident Albert Kindel. Bei der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in Dudweiler fanden die Kinder mit ihren Betreuerinnen und Müttern die richtige Küche für die Weihnachtsbäckerei.

Unter der Anleitung des Präsidiums, des Vorstandes und der Eltern rührten fünf Gruppen Teig, kneteten und rollten ihn aus. Auf dem Backplan standen die Rezepte für  Zimtwaffeln, Spritzgebäck, Buttergebäck und Vanillekipferl. Die Chefin am Herd war die heimliche Konditorin Silke Müller – und ihre Schützlinge brachten sie so richtig ins Schwitzen. Danach packten die Freunde des Frohsinns ihre Leckereien in 70 Tüten, die sie bald ans Bruder-Konrad-Haus  übergeben. Der stolze Präsident sagt: „Allen hat es sehr gut gefallen. Die Kinder waren mit Begeisterung dabei, und zum Schluss war zu hören:  Das machen wir nächstes Jahr wieder.“

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