Trainingsspaß pur auch ohne Körbe

Böckweiler. Eine besondere Sportstunde erlebten die Schüler der Grundschule Medelsheim-Altheim. In der Böckweiler Turnhalle waren zwei Spieler des Basketball-Zweitligisten Saar-Pfalz-Braves gekommen, um mit ihnen ein kleines Basketball-Training zu absolvieren

 Gruppenfoto der Grundschüler mit (hinten von links) Nick Okorie, Erik Land und Lehrerin Judith Schneider in der Böckweiler Turnhalle. Foto: Wolfgang Degott

Gruppenfoto der Grundschüler mit (hinten von links) Nick Okorie, Erik Land und Lehrerin Judith Schneider in der Böckweiler Turnhalle. Foto: Wolfgang Degott

Böckweiler. Eine besondere Sportstunde erlebten die Schüler der Grundschule Medelsheim-Altheim. In der Böckweiler Turnhalle waren zwei Spieler des Basketball-Zweitligisten Saar-Pfalz-Braves gekommen, um mit ihnen ein kleines Basketball-Training zu absolvieren. Center Erik Land, 2,05 Meter groß, und der Aufbrauspier Nick Okorie (1,85 Meter) absolvierten mit ihren neuen Schützlingen eine besondere Aufwärmeinheit, um dann mit Fangspielen und dem Dribble-Staffellauf auch erste Schritte im Pass-Spiel einzuüben. So wurde gleich deutlich, dass Dribbeln, Passen und Werfen die zentralen Aufgaben eines Basketball-Cracks sind. Einziges Manko: Es fehlten die Basketball-Körbe, die in der Halle nicht vorhanden waren. Doch das machte dem Spaß keinen Abbruch, den die Kleinen mit den großen Profis hatten."Mittlerweile haben wir zwei Termine pro Woche", erläuterte Thomas Herrlinger, der als Absolvent des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) seit September die Tournee "Braves at school" durch saarländische und pfälzische Schulen betreut. "Die Sparkasse will zusammen mit den Braves Schüler animieren, sich für den Sport zu interessieren", erklärte der FSJ'ler. Sportlehrerin Judith Schneider, die ihre Beobachterrolle sichtlich genoss, war positiv überrascht, wie engagiert sich selbst die sonst nicht so sportbegeisterten Schüler präsentierten. Für eine Begegnung des Zweitligisten, der seine Heimspiele im Sportzentrum Erbach in Homburg austrägt, gab's für die Schule als Geschenk noch Eintrittskarten. Damit war die Trainings-Einheit eigentlich zu Ende, doch für die Profis hieß das noch lange nicht, dass sie gehen. Stattdessen schrieben sie noch fleißig Autogramme, bevor sie wieder zurück fuhren. ott

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