massiver Polizeieinsatz in St. Ingbert Schlagen, spucken, beleidigen – Jugendlicher (17) randaliert im Zug

St. Ingbert · Ihre liebe Not hatten zahlreiche Polizisten, einen jungen Mann zu überwältigen, der Reisende attackiert hatte.

 Mit vereinten Kräften ist die Polizei gegen einen Randalierer im Zug vorgegangen. (Symbolbild)

Mit vereinten Kräften ist die Polizei gegen einen Randalierer im Zug vorgegangen. (Symbolbild)

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Eine Randale in einem Regionalzug hat am Samstag (2. November) zum Großeinsatz der Polizei geführt. Wie der Pressesprecher der Bundespolizei in Bexbach, Dieter Schwan, berichtet, waren seine Kollegen gegen 13.30 Uhr alarmiert worden. Ein Jugendlicher sei in der Bahn völlig ausgerastet. Demnach bespuckte er Reisende, beschimpfte und griff sie an.

Sogar die gemeinsam eintreffenden Bundes- sowie saarländischen Polizisten vermochten es anfangs nicht, den 17-Jährigen zu besänftigen. Er attackierte auch die Beamten, schildert Schwan. Obwohl gleich vier Kommandos im Einsatz waren und den Mann an Füßen sowie Händen fesselten, reichte das nicht aus, ihn außer Gefecht zu setzen. Erst ein Notarzt schaffte es, ihn mit einer Beruhigungsspritze zu zähmen. Anschließend kam der Randalierer ins Dudweiler Krankenhaus.

Es ist nicht das erste Mal, dass der junge Marokkaner den Fahndern unangenehm aufgefallen sein soll. Wegen anderer Straftaten sei er bereits aufgeflogen.

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