Situation der Grundschulen in St. Ingbert Über 300 Kinder werden im kommenden Jahr eingeschult
St Ingbert · Die Zahl der Grundschüler wächst in St. Ingbert weiter. Dennoch soll der Platz für die neuen Erstklässler im kommenden Schuljahr ausreichen.
Die CDU-Fraktion hat sich in der jüngsten Sitzung des Kultur- und Bildungsausschusses für die Anmeldezahlen an den Grundschulen in St. Ingbert interessiert. Nach Rücksprache mit den Schulleitungen der St. Ingberter Grundschulen bezifferte die Verwaltung die Einschulungssituation für das nächste Schuljahr an den einzelnen Schulstandorten so: An der Albert-Weisgerber-Schule sind derzeit 69 Kinder für das nächste Schuljahr angemeldet. Darunter befinden sich zehn „Kann-Kinder“, die auch im Folgejahr eingeschult werden könnten. Es zeichne sich daher ab, dass drei neue erste Klassen gebildet werden. An der Südschule sind derzeit 81 Kinder für das nächste Schuljahr angemeldet. Darunter befinden sich sieben „Kann-Kinder“. Somit sollen auch hier drei neue erste Klassen gebildet werden. An der Rischbachschule sind derzeit 90 Kinder für das nächste Schuljahr angemeldet, darunter befinden sich sechs „Kann-Kinder“. Somit wären vier neue erste Klassen vorgesehen, je zwei davon in der Rischbachschule und Dependance Wiesentalschule. Die Raumkapazität der Rischbachschule wäre durch die Belegung mit zwei neuen Klassen komplett ausgelastet. An der Pestalozzischule in Rohrbach sind derzeit 84 Kinder für das nächste Schuljahr angemeldet, darunter befinden sich neun „Kann-Kinder“. Es sollen vier neue erste Klassen gebildet werden, jeweils zwei Klassen an der Pestalozzischule und der Dependance Eisenbergschule.
Eine Sorge der CDU, dass es womöglich zu Raumproblemen kommen könnte, schloss die Stadtverwaltung nach aktuellem Stand aus: Selbst wenn inklusive aller „Kann-Kinder“ 324 Erstklässler eingeschult würden, reiche die räumliche Kapazität der Schulgebäude im Stadtgebiet zur Deckung des Bedarfs für das kommende Schuljahr aus.