Bella St. Ingbert: Hier leben besonders viele Italiener

St. Ingbert. Am Wochenende geht das große Fußballfest der Nationen in Südafrika, die WM 2010, zu Ende. Bei solchen sportlichen Großereignissen lernt man andere Kulturen kennen. In diesem Fall werden wohl die Vuvuzelas als Symbol des südafrikanischen Fußballs in Erinnerung bleiben. Die vielen Nationen haben für ein buntes Bild in den Stadien gesorgt. Auch in St

St. Ingbert. Am Wochenende geht das große Fußballfest der Nationen in Südafrika, die WM 2010, zu Ende. Bei solchen sportlichen Großereignissen lernt man andere Kulturen kennen. In diesem Fall werden wohl die Vuvuzelas als Symbol des südafrikanischen Fußballs in Erinnerung bleiben. Die vielen Nationen haben für ein buntes Bild in den Stadien gesorgt. Auch in St. Ingbert sind Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen zu Hause. Von den insgesamt 2239 ausländischen Mitbürgern, die hier leben, stammen die meisten aus Italien (813), der Türkei (484) Frankreich (137), Bosnien und Herzegowina (64), Serbien und Montenegro (58) oder Polen (51). Aber auch Menschen aus dem WM-Gastgeber-Kontinent Afrika haben in St. Ingbert eine neue Heimat gefunden: zum Beispiel aus Kenia (3), Kamerun (3) oder Nigeria (2). Betrachtet man sich die WM-Gegner der Deutschen, so finden sich auch Menschen aus diesen Nationen in der Mittelstadt: aus Australien (1), Ghana (4), Serbien (4), Spanien (28). Sie sorgen hier - ähnlich wie die unterschiedlichen Mannschaften bei der Weltmeisterschaft - für ein buntes Gemisch der Nationen. evy

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