Der Kuchen ist groß genug für alle
Unsere Woche · Wie sagte Roman Hoffmann von Plan-events bei der Vorstellung der St. Ingberter Public-Viewing-Arena: "Es wird wahrscheinlich nicht direkt beim ersten Spiel ein Hype entstehen. Diese Veranstaltung muss wachsen." Und sie ist gewachsen. Die Veranstalter WSSI (Wir sind St. Ingbert) teilten am Dienstag nach dem Spiel Deutschland gegen Nordirland mit, dass 1200 friedliche Besucher den Weg in die Arena gefunden haben. Das ist bei dem durchwachsenen Wetter beachtlich. Die Fans sind beim ersten Spiel gegen die Ukraine sogar nach heftigem Gewitter zum Anpfiff zurückgekehrt. Auch beim zweiten Gruppenspiel der deutschen Elf gegen Polen kamen die St. Ingberter - mit Fahnen, Trikots und guter Laune. Die gute Laune gilt es auch zu bewahren. Denn schließlich müssen die, die zur Public-Viewing-Arena strömen, zeigen, dass es genau richtig ist, solch eine tolle Aktion für alle Fußballbegeisterten ins Leben zu rufen. Eine Arena in der Mittelstadt - wenn das nicht mal eine gute Werbung ist - für alle: Politik, Gastronomen , Händler, ansässige Firmen und die Bürger selbst. Das zeigt, dass sich in St. Ingbert was tut, dass hier tolle Konzepte umgesetzt werden und dass die Stadt dafür die richtigen Partner hat, die es gut zu behandeln gilt. Denn auch Firmen können eine Stadt voranbringen. Und wer die Arena
verlässt und noch nicht nach Hause möchte, der geht sicher gern in die schöne Fußgängerzone und trinkt bei einem der Gastronomen gemütlich etwas. So kann er sich zu denen gesellen, denen es besser gefällt, ein Fußballspiel vor etwas kleinerer Kulisse beim Stamm-Gastronomen anzuschauen. Liebe Leute, dieser Kuchen ist groß genug, hier können alle profitieren. Wenn sie nur an einem Strang ziehen. Also: Trikot an, Fahne in die Hand: Am Sonntag spielt Deutschland um 18 Uhr gegen die Slowakei. Die Veranstalter der Public-Viewing-Arena und die Gastronomen freuen sich auf Sie!
