Fechten TV Homburg scheidet im Deutschland-Pokal aus

Homburg · Die Degen-Mannschaft unterliegt in der zweiten Runde in eigener Halle dem TSV Mannheim mit 36:45.

 Die Homburger Fechter (von links) Lars Imbsweiler, Manuel Berrang, Janis Schwarz sowie Trainer und Ersatz-Fechter Norbert Feß mussten sich Pascal Häbig, Christian Blümmel sowie Maximilian Slowik vom TSV Mannheim in der zweiten Runde zu Hause mit 36:45 geschlagen geben.

Die Homburger Fechter (von links) Lars Imbsweiler, Manuel Berrang, Janis Schwarz sowie Trainer und Ersatz-Fechter Norbert Feß mussten sich Pascal Häbig, Christian Blümmel sowie Maximilian Slowik vom TSV Mannheim in der zweiten Runde zu Hause mit 36:45 geschlagen geben.

Foto: Stefan Holzhauser

Die Degen-Mannschaft des TV Homburg hat im Deutschland-Pokal den Einzug in die dritte Runde verpasst. Nach einem Freilos in der ersten Runde unterlagen die Saarländer in eigener Halle dem TSV Mannheim in Runde zwei mit 36:45. Der Deutschland-Pokal ist eine Breitensport-Veranstaltung des Deutschen Fechter-Bundes, die 1982 ins Leben gerufen wurde. Kader-Fechter dürfen daran nicht teilnehmen, um den Wettbewerb möglichst ausgeglichen zu gestalten.

Die Homburger starteten bei dem Wettbewerb zum ersten Mal seit 2011. Insgesamt hatten diesmal 92 Mannschaften gemeldet. Gegen den TSV Mannheim waren für die Saarländer Lars Imbsweiler, Janis Schwarz und Manuel Berrang im Einsatz. Außerdem stellte sich als Ersatz-Fechter der erfahrene Trainer Norbert Feß zur Verfügung. „Genau mit dieser Aufstellung konnten wir im vergangenen Jahr die saarländischen Mannschaftsmeisterschaften gewinnen“, erklärt Feß.

Auch im Duell mit dem TSV  Mannheim fing es für den TV Homburger optimal an, als Imbsweiler Gäste-Fechter Christian Blümmel mit 5:3 bezwingen konnte. Anschließend ging es in Sachen Führung hin und her. Berrang verlor, ehe Schwarz die Saarpfälzer dank einer starken Aufholjagd mit 15:13 in Führung bringen konnte. Nach einem Sieg von Blümmel gegen Berrang stand es 20:16 für die Gäste aus Mannheim, die sich danach die Führung nicht mehr aus den Händen nehmen ließen.

Spektakulär war das 5:5 von Imbsweiler gegen Maximilian Slowik. Die Mannheimer bauten ihren Vorsprung nach einem Erfolg von Häbig gegen Schwarz auf 30:24 aus – und siegten letztlich mit 45:36.

Natürlich waren die Homburger Fechter nach dieser Niederlage enttäuscht. „Für Niedergeschlagenheit  gibt es jedoch keinerlei Grund. Unsere drei Fechter haben ja zum ersten Mal überhaupt am Deutschland-Pokal teilgenommen und sich gegen die routinierteren Gegner achtbar geschlagen“, lobt Feß seine Mannschaft. Von daher sei die Teilnahme an diesem deutschlandweit ausgetragenen Wettbewerb auch „auf jeden Fall die richtige Entscheidung“ gewesen.

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