Zielgruppe weitgehend durchgeimpft Homburger „Impf-Shuttle“ kam gut an

Homburg · Kooperationspartner DRK Homburg und Dr. Theiss Naturwaren ziehen positive Bilanz

 Der Fahrservice für Senioren zum Impfzentrum wurde gut angenommen.

Der Fahrservice für Senioren zum Impfzentrum wurde gut angenommen.

Foto: dpa/Jan Woitas

Mehr als 100 individuelle Termine oder Fahrten wurden im Impf-Shuttle-Projekt des DRK-Kreisverbands Homburg und dem 16-köpfigen Team von Dr. Theiss Naturwaren in den letzten vier Monaten in und außerhalb der Arbeitszeit absolviert. Darüber informieren beide Kooperationspartner. Man habe das Projekt zum 12. Juli beendet, weil inzwischen die Zielgruppe, für die der Impf-Shuttle eingerichtet wurde, soweit geimpft sein dürfte.

Voraussetzung für die aktiv Beteiligten war das Absolvieren eines Erste-Hilfe-Kurses, durchgeführt in den Räumen des DRK in Homburg. Ziel des Projektes war es, den priorisierten älteren Homburger Bürger (ab Renteneintrittsalter), die den Weg zur Impfung nicht eigenständig in Angriff nehmen können, eine weitere Transportmöglichkeit anzubieten. Das Projekt begann schleppend, doch das änderte sich, als hinreichend Impfstoff bereitstand. „Ich freue mich, dass unser Impf-Shuttle so gut angenommen wurde“, erklärt Giuseppe Nardi, geschäftsführender Gesellschafter bei Theiss- Naturwaren. „Vielen Homburgern konnten wir ermöglichen, den zugesagten Impftermin bequem und gut betreut wahrnehmen zu können. Die hohe Nachfrage hat uns überrascht und auch gefreut. Offensichtlich konnten wir eine Lücke schließen und den Menschen die Sorge nehmen, ob und wie sie zu einem der Impf-Zentren und wieder nach Hause kommen“, ergänzt Nardi.

Der Vorsitzende des DRK-Präsidiums, Gerhard Theis, und sein Stellvertreter, Wolfgang Rech, sehen sich in ihrem Entschluss, das Projekt durchzuführen, bestätigt. „Als Kreisverband vom DRK haben wir die Chance gehabt, auf die Bedürfnisse von Homburger einzugehen und sie im wahrsten Sinne des Wortes dort abzuholen, wo sie sind“, so Theis. Die Rückmeldungen der Impf-Patienten nach der Fahrt waren durchweg positiv.

Möglich wurde dieses Projekt durch die Bereitschaft zum Freiwilligendienst von Mitarbeitern des Unternehmens Theiss Naturwaren. Neben den Firmenfahrzeugen wurden auch FFP2-Masken und Desinfektionsmittel für Fahrer und die zu transportierende Person bereitgestellt. Die Anmeldung erfolgte telefonisch in der Geschäftsstelle des DRK Homburg.

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