Historiendrama auf der Bühne
Homburg · Der Roman "Die Päpstin" von Donna W. Cross wurde in den 1990er Jahren zum Bestseller. Doch: Gab es diese Päpstin wirklich? Oder ist sie Legende? Wie auch immer die Antworten auf diese Fragen lauten: "Die Päpstin" ist ein fulminantes Historiendrama, die Geschichte einer großen, mutigen Frau und ihres Ringens um Selbstbestimmung und Liebe - um eine bessere Welt.Am Donnerstag, 26. November, ist die "theaterlust" mit ihrem Ensemble zu Gast im Homburger Saalbau und spielt dieses Schauspiel ab 20 Uhr.
Im Jahr 2014 ging der Inthega-Preis "Die Neuberin" an die Inszenierung der "theaterlust", Regisseurin und Dramaturgin des Drehbuchs ist Susanne Felicitas Wolf, hieß es in einer Mitteilung des Veranstalters weiter. Das Stück spielt im neunten Jahrhundert nach Christus. Die Kirche hat zu dieser Zeit das Sagen. Niemand verlässt seinen angestammten Platz. Bildung ist nur einigen Auserwählten zugänglich. Frauen gelten wenig mehr als Tiere. An der Macht sind Aberglaube , Willkür, Dumpfheit und Gewalt. Und nun erdreistet sich ausgerechnet ein Mädchen, heraus zu wollen, will lernen, leben, lieben. Johanna kämpft sich durch, lernt Latein , Griechisch und die Heilkunst, liebt den Markgrafen Gerold, einziger Freund und Beschützer ihrer Kindheit. Das Ensemble "theaterlust" bringt diese Geschichte mit Opulenz und filmischer Dynamik, mit Videokunst und eigens für diese Produktion komponierter Live-Musik auf die Bühne.
Karten sind erhältlich beim Kulturamt der Stadt Homburg , Tel. (0 68 41) 10 11 68, sowie im Internet unter www.ticket-regional.de/homburg .
