Ein besonderer Grund zur Freude für die Familie, aber auch für das Uniklinikum Homburg . Der kleine Lukas erblickte in der Frauenklinik das Licht der Welt und ist, wie Mama Katharina Sternhardt, gesund und munter. Der Junge wurde am 13. Mai, 2.21 Uhr, geboren und ist das 500. Baby in diesem Jahr am Homburger Universitätsklinikum. 2180 Gramm brachte der Junge auf die Waage, 47 Zentimeter groß war er, 32 Zentimeter betrug der Kopfumfang. Professor Erich Solomayer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin, Gynäkologin Anika Gittler und die betreuende Hebamme Melanie Maurer stellten am Freitag in Homburg zusammen mit den beiden stolzen Eltern Katharina Sternhardt und Markus Bill aus Heusweiler den kleinen Lukas vor. Als kleine Anerkennung für das Jubiläumsbaby überreichte Solomayer der glücklichen Mutter, die fünf Tage in der Frauenklinik verbrachte und derzeit ihren Sohn stillt, einen Blumenstrauß. "Es war eine spontane Geburt, innerhalb von zwei Stunden war alles vorbei", erzählten die betreuende die Gynäkologin Anika Gittler und Hebamme Melanie Maurer, die für die Nachsorge zuständig ist. Sie hätten sich im Vorfeld drei Kliniken für die Geburt ihres ersten Kindes ausgesucht, erklärte die Eltern . Bei ihrem Besuch in Homburg seien sie freundschaftlich empfangen worden, so Katharina Sternhardt. "Wir haben uns gleich wohlgefühlt, das Vertrauen war einfach da", begründete das glückliche Elternpaar seine Entscheidung für das Universitätsklinikum. Mit zu dieser Entscheidung beigetragen habe auch die enge Verzahnung von Frauen- und Kinderklinik. "Wir freuen uns, dass wir mit dem kleinen Lukas bereits die 500. Geburt in diesem Jahr verzeichnen können", betonte Professor Solomayer. "Das sind Stand heute bereits 100 Geburten mehr als im vergangenen Jahr", fügte er hinzu. Der Grund für die im Schnitt mehr als 1000 Entbindungen im Jahr am Uniklinikum sieht er in der guten medizinischen Versorgung. "Wir verfügen über die dafür notwendige Infrastruktur, die wir bei Schwangerschaften und Entbindungen jederzeit einschalten können." Aus diesem Grund betreue man nicht nur Geburten aus Homburg und Umgebung, sondern auch aus einem größeren Einzugsgebiet, informierte er. Auch sorgten Ausstattung, Atmosphäre sowie die "Storchenparkplätze" vor der Frauenklinik dafür, das werdende Eltern sich hier wohlfühlten.