Homburg. Der Winter lässt nicht locker, das bekommen auch die Autofahrer zu spüren. Gleich mehrere Unfälle hat die Polizei in Homburg gestern verzeichnet. Dabei wurden unter anderem eine Frau und ihr Neffe leicht verletzt. Nachdem der Schnee am Sonntagvormittag wieder zurückgekommen war, mussten Polizei und Feuerwehr etliche Male ausrücken. Besonders gefährlich war es immer dann, wenn das zuvor schnell abgefahrene Weiß wieder festfror. Das machte das Bremsen schwierig. So waren am frühen Morgen auf der Bexbacher Straße, der B 423, so manche Fahrer zu beobachten, die vor Ampeln gefährlich schlingerten und gerade noch so zum Halten kamen. Gegen neun Uhr wurden eine Frau und ihr Neffe, der mit ihr im Auto saß, bei einem Unfall leicht verletzt. Die Fahrerin war mit ihrem Citroën auf der L 119 Richtung Bruchhof unterwegs. Wie die Polizei weiter mitteilte, kam sie dann auf gerader Strecke kurz vor dem Ortseingang Bruchhof von der Fahrbahn ab. Das Auto drehte sich auf die Seite und prallte mit dem Dach gegen einen Baum. Die Feuerwehr musste den Wagen aufschneiden, damit die beiden das Fahrzeug verlassen konnten. Die Frau und ihr Neffe, der auf dem Rücksitz saß, zogen sich leichte Verletzungen zu. Bereits gegen sieben Uhr war ein französischer Krankenwagen auf der Autobahn 6 betroffen. Dieser war nach Angaben der Polizei auf dem Weg nach Frankfurt, um dort einen Patienten abzuholen. Kurz vor der Ausfahrt Homburg kam er von der Fahrbahn ab und beschädigte sieben Elemente der Schutzplanke. Verletzt wurde niemand. Am Auto entstand allerdings Sachschaden. Mit den glatten Straßen zu kämpfen hatten auch ein Taxifahrer in der Kraepelinstraße und ein Autofahrer in der Straße Am Stadtbad in Homburg. Dieser fuhr wegen der Glätte mit seinem Wagen gegen das Schild eines Lebensmittel-Discounters und wurde dabei verletzt, hieß es bei der Polizei. ust