Neuer Platz ist ein Schmuckstück

Blieskastel. Juwel, Schmuckstück, Glanz für die Innenstadt: Die Lobesreden wollten nicht enden. Am Samstagvormittag weihte die Volksbank Saarpfalz vor ihrer Hauptstelle in Blieskastel den neuen Vorplatz ein. Gleichzeitig feierte die Stadt mit, denn auch das Rathaus in unmittelbarer Nachbarschaft erstrahlt nach der Renovierung in neuem Glanz

 Eröffnung des neuen Vorplatzes bei der Volksbank mit (von links) am Rednerpult Ortsvorsteher Jürgen Trautmann, Volksbanken-Vorstand Wolfgang Brünnler, "Gräfin Marianne", Helmut Scharff vom Vorstand der Volksbank und Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener. Foto: Schwarz

Eröffnung des neuen Vorplatzes bei der Volksbank mit (von links) am Rednerpult Ortsvorsteher Jürgen Trautmann, Volksbanken-Vorstand Wolfgang Brünnler, "Gräfin Marianne", Helmut Scharff vom Vorstand der Volksbank und Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener. Foto: Schwarz

Blieskastel. Juwel, Schmuckstück, Glanz für die Innenstadt: Die Lobesreden wollten nicht enden. Am Samstagvormittag weihte die Volksbank Saarpfalz vor ihrer Hauptstelle in Blieskastel den neuen Vorplatz ein. Gleichzeitig feierte die Stadt mit, denn auch das Rathaus in unmittelbarer Nachbarschaft erstrahlt nach der Renovierung in neuem Glanz. Und da Stadt wie Volksbank mit Lothar Guß einen gemeinsamen Architekten für die Baumaßnahmen beschäftigt hatten, wollte man auch die Feier gemeinsam gestalten. Leider war es sehr heiß, und nicht allzu viele Schaulustige hatten sich schon um zehn Uhr vor der Bank eingefunden. Helmut Scharff vom Vorstand der Volksbank erläuterte die Baumaßnahme auf dem Vorplatz. Nachdem die bisherige Anlage "in die Jahre gekommen" war, wollte man den Vorplatz neu, hell und freundlich gestalten. Im Mittelpunkt des großzügigen Platzes wurde eine Brunnenanlage installiert, umgeben von Ruhebänken. Und weil sich das Ergebnis der Arbeit auch durch die Wintermonate hindurch "durchaus sehen lassen kann", wie Scharff in seiner Ansprache betonte, habe man nun zum Tag der offenen Tür eingeladen. Im Anschluss erläuterte Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener die Baumaßnahmen am Blieskasteler Rathaus. Sie verwies dabei auf das Konjunkturprogramm, ohne das die Stadt die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten so schnell nicht hätte bewältigen können. Zunächst sollte das Dach neu eingedeckt werden, denn durch bis dahin nicht vorhandene Isolierung und durch Schäden am Dach waren die Energiekosten sehr hoch. Der vorhandene Gerüstaufbau ermöglichte dann auch die Ausführung von Malerarbeiten, denn, so die Bürgermeisterin, nach den letzten Sanierungsarbeiten vor 25 Jahren war inzwischen "der Lack ab". Und wie das bei einem alten Gebäude so ist, im Zuge der Arbeiten taten sich neue Mängel auf und damit auch Kostensteigerungen. Aber das Land sprang ein, Innenminister Stefan Toscani überbrachte den Bewilligungsbescheid über 432 000 Euro, den Rest, von 48 000 Euro musste die Stadt dann selbst aufbringen. Wie die Amtschefin weiterhin ausführte, wurde im Zuge der Arbeiten auch die Justitia zur Zweibrücker Straße hin restauriert, ebenso erhielt die Inschrift unter dem Sandsteinwappen einen neuen Goldglanz. "Zwei wichtige Gebäude in der Innenstadt haben nun ein ganz neues Aussehen erhalten und verändern das Aussehen unserer Stadt nachhaltig", stellte die Bürgermeisterin fest. Ortsvorsteher Jürgen Trautmann bedankte sich in seiner Ansprache vor allem für das Engagement der Volksbank sowohl im sozialen Bereich wie auch bei der Unterstützung von örtlichen Vereinen. Und zwei davon hatten die Bewirtung übernommen: Der SC Blieskastel/Lautzkirchen war für die Getränke und die Rostwürste zuständig, die Landfrauen kümmerten sich um Kaffee und Kuchen. Um die Kleinen bemühte sich das Zaubertheater Tam Tam, für das Schminken war der Kindergarten Blickweiler zuständig. Die "Washboard Jazz Band" sorgte für musikalische Unterhaltung.

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