Parteiübergreifende Wohlfühlfeier

Oberwürzbach. Die Oberwürzbacher ließen sich am Sonntag den Spaß am Brunnenfest der CDU vom Wetter nicht nehmen. Ein Frühschoppen eröffnete die Festivität und gegen Mittag füllten sich die Bänke und Tische. Auch wenn während des Essens der Himmel die Schleusen öffnete, ließen sich die Gäste die Laune nicht verderben und zogen kurzerhand ins Zelt um

 Das Brunnenfest der CDU in Oberwürzbach war trotz des schlechten Wetters gut besucht. Foto: Cornelia Jung

Das Brunnenfest der CDU in Oberwürzbach war trotz des schlechten Wetters gut besucht. Foto: Cornelia Jung

Oberwürzbach. Die Oberwürzbacher ließen sich am Sonntag den Spaß am Brunnenfest der CDU vom Wetter nicht nehmen. Ein Frühschoppen eröffnete die Festivität und gegen Mittag füllten sich die Bänke und Tische. Auch wenn während des Essens der Himmel die Schleusen öffnete, ließen sich die Gäste die Laune nicht verderben und zogen kurzerhand ins Zelt um. "Wir sind zufrieden", so Ortsvorsteherin Lydia Schaar. Wellfleisch und Leberknödel gingen mittags genauso gut wie die Rostwürste, der Salat und die Schlachtplatte am Abend. Alois Ohsiek, der Mittags die Essensbons verkaufte und auch abends noch auf dem Fest zu finden war, war sich schon im Vorfeld sicher, dass die Leute kommen. "Jedes Jahr machen wir ungefähr gleich viele Essensportionen und das kommt meistens hin". Viele kommen nur wegen der leckeren Gerichte und nehmen auch schon mal Kuchen nach Hause mit. Bei so viel Zuspruch wären die Oberwürzbacher schlecht bedient, wenn sie ihr Fest, wie andernorts im Saarland, wegen des Regens hätten ausfallen lassen.Außerdem gab es noch einen anderen Grund, das Fest zu besuchen. Denn hier stand eine Spendenbox für Maxhun aus dem Kosovo, der an einem Tumor leidet und hier im Saarland operiert werden soll (die Saarbrücker Zeitung berichtete). Lydia Bubel von der "Initiative Hilfe für Einzelschicksale" freute sich am Ende des Festes über fast 400 Euro, die von den Gästen kamen. Und dabei war der Teil des Geldes, den die CDU vom Erlös des Festes spenden will, noch nicht mal eingerechnet. "Wir sind voller Zuversicht, das wir damit schon mal bei der Botschaft punkten", so Lydia Bubel, verlangen doch die Behörden vor Erteilung der Visa eine finanzielle Rücklage. Alles in allem war doch das Brunnenfest wieder eine schöne Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen, und das parteiübergreifend. con

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