Lebenshilfe Dankeschöntreffen für alle Helfer der Lebenshilfe

Spiesen-Elversberg · Ohne das Engagement der ehrenamtlichen Helfer wären für die Lebenshilfe Neunkirchen viele ihrer Angebote nicht machbar, betonte der Geschäftsführer der Lebenshilfe Neunkirchen, Thomas Latz, anlässlich des Dankeschöntreffens im Centrum für Freizeit und Kommunikation der Lebenshilfe gGmbH.

 Zum Bildtext:  Lebenshilfe-Geschäftsführer Thomas Latz (4.von rechts) bedankte sich bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Foto: Lebenshilfe Neunkirchen/Christine Schäfer

Zum Bildtext: Lebenshilfe-Geschäftsführer Thomas Latz (4.von rechts) bedankte sich bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Foto: Lebenshilfe Neunkirchen/Christine Schäfer

Foto: Lebenshilfe/Christine Schäfer

Latz unterstrich die Bedeutung der jährlichen Haus- und Straßensammlung, die mit knapp 11 400 Euro etwas unter dem Vorjahresergebnis geblieben sei. Das Geld werde für zusätzliche Fördermaterialien in den Lebenshilfe-Einrichtungen verwandt. Er freue sich, wenn auch die Haus- und Straßensammlung 2019, die von 18.November bis 7. Dezember geplant sei, wieder tatkräftig unterstützt werde.

Für die Sanierung des Lehrschwimmbeckens an der Rothenbergschule sind nach den Worten des Lebenshilfe-Geschäftsführers 135 000 Euro gesammelt worden. Mit Hilfe dieser Mittel werde es möglich sein, das Lehrschwimmbecken zu sanieren.

Norbert Puhl, Ehrenvorsitzender der Lebenshilfe Kreisvereinigung Neunkirchen, erinnerte daran, dass sich früher bis zu 168 ehrenamtliche Helfer bei der Haus- und Straßensammlung engagiert hätten, darunter viele betroffene Eltern. Wer ein behindertes Kind habe, das bei der Lebenshilfe versorgt werde, habe auch die Verpflichtung, diese zu unterstützen und sich beispielsweise bei der Haus- und Straßensammlung zu engagieren, betonte Wolfgang Giebel, selbst Vater eines behinderten Kindes und gemeinsam mit seiner Frau seit vielen Jahren bei der Haus- und Straßensammlung aktiv.

Wenn es um die Schlagkraft der Lebenshilfe gehe, spiele die Mitgliederzahl eine entscheidende Rolle, gab Thomas Latz zu bedenken. Die Identifikation mit der Lebenshilfe mache den Kern der Mitgliedschaft aus. Beim gemeinsamen Mittagessen nutzten die ehrenamtlichen Helfer die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.

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