Heiligenwalder Wirte Hier dürfen sich Kinder etwas wünschen

Heiligenwald · Schon zum 15. Mal sind wieder in den Gaststätten vieler Heiligenwalder Wirte und Geschäfte, Weihnachtsbäume mit Wunschzetteln von bedürftigen Kindern aufgestellt, teilt die Heiligenwalder Wirtegemeinschaft mit.

In vielen Gaststätten Heiligenwalder Wirte können Wünsche von bedürftigen Kindern erfüllt werden. Dort hängen ihre Wunschzettel am Baum.

In vielen Gaststätten Heiligenwalder Wirte können Wünsche von bedürftigen Kindern erfüllt werden. Dort hängen ihre Wunschzettel am Baum.

Foto: dpa/A3587 Ronald Wittek

Neben den Heiligenwalder Wirten beteiligen sich auch Lokalitäten und Geschäfte aus der gesamten Gemeinde an dieser Aktion.

Diese Wunschzettel wurden von Kindern und Jugendlichen aus der Großgemeinde, deren Eltern die Wünsche nicht erfüllen können, ausgefüllt. Die Bedürftigkeit dieser Kinder und Jugendlichen wurde von den Familienberatungszentren in Heiligenwald und Neunkirchen, in Verbindung mit dem Jugendamt festgestellt. Die Identität dieser Kinder ist einzig nur diesen Betreuern bekannt. Auf den Wunschzetteln erscheint nur der Vorname und das Alter des Kindes, sodass eine völlige Anonymität garantiert ist.

Nun können die Gäste der Lokale sich diese Wunschzettel vom Baum nehmen und den darauf befindlichen Wunsch erfüllen. Diese sind übrigens so gehalten, dass sie mit maximal 15 Euro zu erwerben sind.

Wer ein Geschenk erwirbt, möge es bitte verpacken, gerne versehen mit einem persönlichen Wunsch und es bei einem der Wirte abgeben. Die Geschenke werden gesammelt und den Betreuern des Familienberatungszentrums übergeben.

Die Übergabe der Geschenke an das Familienberatungszentrum ist bei einer weihnachtlichen Feier am 19. Dezember, ab 17 Uhr im Bürgerhaus Heiligenwald. Moderator ist Jochen Weyand vom SR. Das Familienberatungszentrum und die Awo verteilen die Geschenke dann vor Heiligabend an die Kinder. „Diese Aktion erfreut sich bei unseren Gästen einer so großen Beliebtheit, dass wir sie schon im 15. Jahre ausführen. Mittlerweile wurde so schon für über 4000 Kindern und Jugendliche das Weihnachtsfest auch zum Freudenfest“, heißt es abschließend.

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