Ottweiler. Für die Fortsetzung der Sicherheitspartnerschaft zwischen Polizei, Stadt und Wirtschaft hat man in Ottweiler ein ganzes Maßnahmenpaket geschnürt. Das hat nun der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle während einer Presserunde im Beisein der beteiligten Partner vorgestellt. Rödle vorab: "Es wird vor allem nachts weiter eine City-Streife auf Tour gehen. Auch zukünftig wird in Ottweiler weiter auf die Sicherheitspartnerschaft zwischen Polizei, Stadt und Wirtschaft gesetzt." Es gehe nun vor allem darum, dass der Dialog zwischen dem von der Stadt initiierten privaten Wachdienst und der Polizei intensiver gestalte werde, die Einsatzpläne ausgetauscht und koordiniert werden. Eine entscheidende Aufgabe sieht der Bürgermeister darin, die Wahrnehmbarkeit und die Erkennbarkeit des Wach- und Sicherheitsdienstes Rosenfeldt zu erhöhen: Praktischerweise sollen sich hierfür die Streifendienste deutlicher zeigen. Nicht nur nachts oder am frühen Morgen, vielmehr auch gezielt zu Zeiten, wo häufiger Bürgerinnen und Bürger auf der Straße sind. "Schließlich müssen wir neue Partner und Verbündete gewinnen. Das wollen wir aktiv angehen." Überdies sei die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit für die gemeinsam finanzierte Sicherheitspartnerschaft zu verstärken. Polizei-Direktor Günter Kraemer ging auf die positive Bilanz der letzten Monate ein. Er, Polizei-Hauptkommissar Wolfgang Rui und der Ottweiler Kontakt-Polizist Paul Kessler bestärkten den Bürgermeister in den genannten Zielen. Dem schlossen sich auch Ralf Thilmany und Claudia Schaefer vom Gewerbeverein Ottweiler sowie Rainer Rosenfeldt als Leiter der Firma Industrie- und Anlagenschutz Rosenfeldt an. Für die zukünftige Ausweisung von Mitgliedern der Sicherheitspartnerschaft ist ein eigenes Logo auf der Grundlage eines Ottweiler Wappens kreiert worden. Es zeigt deutlich: Dieses Objekt wird überwacht. Der Besitzer unterstützt die Sicherheitspartnerschaft. red