Klangwelten feiern Jubiläum

Die Klangwelten sind auf Jubiläumstournee. Ist das der erste Besuch in Neunkirchen in 25 Jahren und gibt es einen besonderen Grund dafür, dass gerade die hochkarätige Jubiläumsausgabe hier stattfindet?Rüdiger Oppermann: Der Grund ist, dass sich der Veranstalter jetzt dafür interessiert

 Die musikalische Reise führt durch sechs Kulturen und zur funkelnden Klangwelt des Harfenmeisters Rüdiger Oppermann. Foto: VA

Die musikalische Reise führt durch sechs Kulturen und zur funkelnden Klangwelt des Harfenmeisters Rüdiger Oppermann. Foto: VA

Die Klangwelten sind auf Jubiläumstournee. Ist das der erste Besuch in Neunkirchen in 25 Jahren und gibt es einen besonderen Grund dafür, dass gerade die hochkarätige Jubiläumsausgabe hier stattfindet?Rüdiger Oppermann: Der Grund ist, dass sich der Veranstalter jetzt dafür interessiert.

Was erwartet denn die Besucher anlässlich des Jubiläums Außergewöhnliches und ganz Besonderes - auch im Vergleich zu den Vorjahren?

Oppermann: Es ist etwas Besonderes für uns, dass alle Musiker schon einmal bei Klangwelten dabei waren und wir auf ein bewährtes Repertoire zurückgreifen können. Das merken wir deutlich daran, dass die ganze Sache schon nach ein, zwei Konzerten so richtig rund läuft.

Wie eigentlich bekommen Sie die Gruppe zusammen? Sind bekannte Gesichter dabei?

Oppermann: Ich reise durch viele exotische Länder und suche die Musiker dort aus. Neu ist in diesem Jahr nur der kamerunische Trompeter Terrence Ngassa.

Kann man sowas im Vorfeld überhaupt proben?

Oppermann: Nein, das kann man nicht, aber dieses Jahr, wie gesagt, ist eine Ausnahme.

Worüber oder auch über wessen Teilnahme freuen Sie persönlich sich ganz besonders?

Oppermann: Ich freue mich über alle. Musikalisch sind schon starke Gegensätze vertreten. Das Außergewöhnlichste sind wahrscheinlich die beiden Inuit (Eskimo-)Sängerinnen.

Warum sollen sich die Menschen dieses Konzerterlebnis keinesfalls entgehen lassen?

Weil es ein Konzert mit dieser wilden Mischung nie mehr geben wird. Jedes Jahr ist das Programm anders. Und es ist ein gutes Programm. Wo sonst hört man schon mongolische Gesänge mit afrikanischen Grooves, keltischer Harfe, Inuit-Gesängen und Jazztrompete?

Was sollen die Besucher am Ende des Konzertes mitnehmen?

Oppermann: Sie sollten sich das Buch mitnehmen, welches ich gerade fertiggestellt habe, ein Buch mit zusätzlich fünf CDs und einer DVD. Ein wahres Kompendium der Weltmusik. Und sie sollten das Gefühl mit nach Hause nehmen, dass der Dialog der Kulturen schon lange stattfindet und Spaß macht.

Sie selbst hoffen, aus Neunkirchen mitzunehmen . . .

Oppermann: Den Eindruck einer Stadt, die ich noch nicht kenne.

Karten für die Veranstaltung am 16. November, 20 Uhr, im Bürgerhaus kosten im Vorverkauf 18, an der Abendkasse 20 Euro; erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder über www.nk-kultur.de.

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