Zusammengelegt Durch Synergien auch im Standesamt Kosten sparen

Neunkirchen/Spiesen-Elversberg · Mit dem 1. Oktober haben die Standesämter in Neunkirchen und Spiesen-Elversberg ihre Zusammenarbeit aufgenommen.

 Oberbürgermeister Jürgen Fried (vorne rechts) und Reiner Pirrung unterschreiben den Kooperationsvertrag in Beisein von Fred Leibenguth (hinten rechts) und Jörg Aumann.

Oberbürgermeister Jürgen Fried (vorne rechts) und Reiner Pirrung unterschreiben den Kooperationsvertrag in Beisein von Fred Leibenguth (hinten rechts) und Jörg Aumann.

Foto: Kreisstadt Neunkirchen/Brigitte Neufang-Hartmuth

Seit dem 1. Oktober sind die Standesamtsbezirke Neunkirchen und Spiesen-Elversberg zusammengelegt. Oberbürgermeister Jürgen Fried und Bürgermeister Reiner Pirrung hatten dazu im Sommer eine Vereinbarung unterzeichnet. Sowohl der Gemeinderat Spiesen-Elversberg als auch der Neunkircher Stadtrat gaben grünes Licht für die Kooperation. Wenn Gemeinden zusammenarbeiten, können  Synergien erzielt und Kosten gespart werden. Damit werden Vorgaben der Landespolitik erfüllt, die die Kommunen zu entsprechenden Sparmaßnahmen anhält. Es werden jetzt nahezu alle Geburten bei Familien aus Spiesen- Elversberg in Neunkirchen beurkundet, sofern die Neugeborenen in der Geburtsklinik in Neunkirchen-Kohlhof das Licht der Welt erblicken. Trauungen können weiterhin im Rathaus Spiesen, aber auch in den Neunkircher Trauorten vollzogen werden. Die Beurkundung von Sterbefällen übernimmt das Neunkircher Standesamt. Hier kommen pro Jahr etwa 100 Fälle aus Spiesen-Elversberg hinzu. Die Personenstandsregister, einschließlich des Archivgutes, werden seit Oktober zentral in Neunkirchen geführt. Die Beurkundung von Kirchenaustritten bleibt in Spiesen-Elversberg.

Infos: Telefon (0 68 21) 202-165.

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