300-Euro-Gewinn geht an Heinitzer Vereine
Heinitz. Herbstlich frisch war es gestern Nachmittag, als sich die SZ mit den Siegern der SZ-Fotoaktion traf. Am Stollenmund in Heinitz war der Treffpunkt für die Überreichung des 300-Euro-Schecks an Ortsvorsteher Volker Fröhlich. Denn Heinitz heißt der Sieger des Fotowettbewerbs "Unser Ort hat viele Gesichter"
Heinitz. Herbstlich frisch war es gestern Nachmittag, als sich die SZ mit den Siegern der SZ-Fotoaktion traf. Am Stollenmund in Heinitz war der Treffpunkt für die Überreichung des 300-Euro-Schecks an Ortsvorsteher Volker Fröhlich. Denn Heinitz heißt der Sieger des Fotowettbewerbs "Unser Ort hat viele Gesichter". Mit 31 von insgesamt 688 Einwohnern und damit 4,51 Prozent hatten die Heinitzer die Nase klar vorne. Als sie sich Anfang September fürs Siegerfoto versammelt hatten, da waren die Temperaturen noch ganz andere. Die Laune war damals so gut wie gestern bei der Preisverleihung, die Margit Wein, Leiterin Anzeigenverkauf Saarland-Ost, übernahm. Was mit den 300 Euro passieren soll, darüber ist sich der Ortsvorsteher schon im Klaren.Und der Vertreter der Nutznießer war gestern auch gleich schon vor Ort. Als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Heinitzer Vereine war Frank Lorschieder gekommen. Denn "das Geld soll die Dorfgemeinschaft bekommen", da ist sich Ortsvorsteher Fröhlich sicher. Gemeinsam wird die AG Heinitzer Vereine über die Verwendung bestimmen. "Die, die fürs Foto gekommen waren, sollen auch mitreden. Denen haben wir es ja zu verdanken", so Lorschieder. Die Gewinnerurkunde bekommt einen Ehrenplatz im Heimatmuseum. Viele Projekte hat die AG noch geplant. So könnte man sich beispielsweise vorstellen, dass Schilder an historischen Plätzen gestellt werden, Parkbänke oder Ähnliches. Ein Großprojekt war übrigens die Verlagerung des Stollenmundes, des ältesten "Bauwerkes" aus dem Jahr 1847, gestern Treffpunkt der Preisübergabe. Die Geschichte erzählte Lorschieder gerne Stefanie Appel. Die Gewinnerin der 100 Euro, die unter allen Teilnehmern verlost wurden, kommt aus Ludwigsthal und war "total überrascht, wie toll das hier aussieht". In Heinitz sei sie lange nicht gewesen. Über die 100 Euro dürfen sich übrigens die "beiden goldigen Enkelkinder" freuen, wie sie der SZ verriet. ji