Guter Start für den Arbeitskreis

Wellesweiler. 13 Bürgerinnen und Bürger waren zum ersten Treffen des "Arbeitskreises Wellesweiler" gekommen. "Es war ein guter Start", informierte Ortsvorsteher Hans Kerth den Ortsrat

Wellesweiler. 13 Bürgerinnen und Bürger waren zum ersten Treffen des "Arbeitskreises Wellesweiler" gekommen. "Es war ein guter Start", informierte Ortsvorsteher Hans Kerth den Ortsrat. Im Arbeitskreis Wellesweiler, der keinen Vereinscharakter haben soll, gehe es darum, das Thema "Wellesweiler" mehr ins Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger, vor allem aber der Neubürger, zu rücken. Wie Kerth erläuterte, soll in diesem Gremium über die Tätigkeit des Ortsrates hinaus mehr Netzwerke aufgebaut werden.Beim ersten Treffen wurde beispielsweise angeregt, ein Bürgerbüro einzurichten. "Dieses Bürgerbüro soll Anlaufstelle sein für die Einwohner sein, ohne dass ein fest angestellter Mitarbeiter ständig zur Verfügung steht", bemerkte Kerth zu ersten Vorstellungen. Des Weiteren werden "Themenpaten" für besondere Aufgaben im Stadtteil berufen. "Die Themenpaten sollen die ihnen übertragenen Aufgaben selbstständig erledigen und dem Arbeitskreis Bericht erstatten", erläuterte Kerth. Auch sollen die Themen "Seniorenarbeit", "Jugendförderung" und "Kultur" mit den jeweiligen Vereinen und dem Arbeitskreis erörtert werden. Festgestellt wurde in dem Arbeitskreis, dass Wellesweiler eine Identität fehle. "Viele der Einwohner sind erst in den letzten zehn oder zwanzig Jahren nach Wellesweiler gezogen, sind aber immer noch zu ihren alten Wohnorten ausgerichtet und finden keine Bindung zu Wellesweiler", bedauerte Kerth. Dies soll über die Arbeit des Arbeitskreises verbessert werden. Die nächste Zusammenkunft des Arbeitskreises ist am 5. Mai, 17 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Wellesweiler. "Wir wollen uns immer am ersten Montag eines Monats an unterschiedlichen Orten treffen", terminierte Kerth für den Arbeitskreis Wellesweiler, auf den der Ortsvorsteher große Hoffnung setzt.

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