Kerth antwortet auf "Sachs-Kritik"

Wellesweiler. Heimatforscher Hans Günther Sachs vom Arbeitskreis für Geschichte, Landeskunde und Volkskultur hat sich mit dem von ihm herausgegebenen Mitteilungsblatt "Neues aus der Dorfmitte" den Ärger des Ortsvorstehers Hans Kerth zugezogen

Wellesweiler. Heimatforscher Hans Günther Sachs vom Arbeitskreis für Geschichte, Landeskunde und Volkskultur hat sich mit dem von ihm herausgegebenen Mitteilungsblatt "Neues aus der Dorfmitte" den Ärger des Ortsvorstehers Hans Kerth zugezogen. In seinem "grünen Blatt" setzt sich Sachs mit dem Mitteilungsblatt der SPD "Schau'mal Wellesweiler" auseinander, hier insbesondere mit einem als grafische Gestaltung dienenden Plan von der Wellesweiler Ortsmitte. Kerth stellte in der jüngsten Ortsratssitzung fest, dieser Plan aus einer Broschüre der Infoplan diene nur als gestalterisches Element für Hinweise auf das, was die Stadt im Jahre 2008 für Wellesweiler auszugeben gedenke. Dieser Plan habe sonst keine Bewandtnis. Sachs aber habe diesen Plan "als bare Münze genommen". "Hätte er mit uns Rücksprache genommen, bevor er diesen Plan kritisiert, wäre uns diese Richtigstellung erspart geblieben", sagte Kerth vor den Ortsräten. Nun aber wolle er daraus keinen "Streitfall" machen, sagte der Ortsvorsteher. Mit seiner Erklärung sei für ihn die "Sachs-Kritik" erledigt. Sachs hatte unter anderem moniert, dass in diesem Plan beispielsweise die Dorfschmiede, die außerhalb des Sanierungsgebietes liege, wieder auftaucht. Oder, dass "man dem Junkerhaus den Namen Museum verpasst", obwohl "man sich in der Vergangenheit in keiner Weise für die Arbeiten dort interessiert hat". gm

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