Es geht um die Zukunft Der Kreistag steht hinter dem Erlebnisort Reden

Kreis Neunkirchen · An die saarländische Landesregierung und die IKS (Industriekultur Saar GmbH) richtet sich die von alle Fraktionen des Neunkircher Kreistages getragene Resolution in Sachen Erlebnisort Reden. In seiner Sitzung am Donnerstagnachmittag machten die Fraktionssprecher und Landrat Sören Meng deutlich, dass man den Kreis nicht mit der touristischen Förderung des Areals, das das Zeug zu einem Publikumsmagneten im Saarland hat, allein lassen dürfe.

Es geht einerseits um Maßnahmen, die vorhandene Infrastruktur wie beispielsweise die Wassergärten in gutem Zustand zu erhalten, andereseits um die Weiterentwicklung und Vergrößerung der Angebote. Um diese Ziele zu erreichen, regt die Resolution ein professionelles Standort-Management an, das durchaus von der in Reden ansässigen Tourismus- und Kulturzentrale des Landkreises (TKN) geleistet werden könnte. Thema ist in der Resolution auch das „Transportmedium“, sprich eine Möglichkeit die Gäste in größerer Zahl ohne eigene Muskelkraft auf die Bergmannsalm zu befördern. Dieses auch „Haldenmetro“ genannte Projekt, ist vom Land für den Erlebnisort längst in Aussicht gestellt worden. Die Resolution fordern da nun die entsprechenden Aktivitäten von Seiten des Landes ein.

Beschlossen wurde vom Kreistag, den Inhabern von Zeitfahrkarten eine kostenlose Benutzung des Nacht-Taxis Neunkirchen (NataN) zu ermöglichen. Kosten von rund 3000 Euro werden dem Kreis dadurch entstehen, die Fraktionen waren einig, dass nach einem Jahr geprüft werden soll,  wie das Nachtaxi  bei den neuen Konditionen angenommen wird. Bislang kostete ein Fahrt drei Euro. < Weiterer Bericht folgt.

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