Hertha-Trainer Heiko Wilhelm ging nach der 1:2-Niederlage am vergangenen Spieltag gegen die TSG Pfeddersheim mit seiner Mannschaft noch hart ins Gericht. Doch vor der Partie heute in der Pfalz versprüht er wieder Optimismus: "Gegen Pfeddersheim haben wir zu wenig Gegenwehr geleistet. In der Trainingswoche haben wir aber intensiv an unseren Fehlern gearbeitet und blicken jetzt nur noch nach vorne."

Der Gegner aus Mechtersheim weist im bisherigen Saisonverlauf eine ausgeglichene Bilanz von vier Siegen, vier Unentschieden und vier Niederlagen auf. Das Team verfüge laut Wilhelm über "eine gute Ordnung, gefährliche Standardschützen und es braucht nicht viele Chancen, um ein Tor zu erzielen". Die Taktik seiner Elf will er aber nicht am Gegner festmachen: "Wir müssen unser eigenes Spiel auf den Platz bringen und aggressiv in die Zweikämpfe gehen", fordert Wilhelm, der seit vergangener Woche wieder auf Torjäger Björn Recktenwald zurückgreifen kann.