Streit um Moschee Geplante Moschee in Sulzbach sorgt für Ärger

Sulzbach · (hgn) Die Muslimische Gemeinde Saarland (MGS) wehrt sich gegen Vorwürfe, sie wolle mit einer geplanten Großmoschee Islamisten ins Land locken. Der Vorsitzende des Vereins, Burhan Yagci, der den Koran erzkonservativ auslegt, verteidigt sich und die Anhänger: „Wie sind keine Terroristen.“ Ungeachtet dessen ruft ein rechtsnationales Bürgerbündnis für Samstag zu einer Demonstration in Sulzbach auf, wo die ehemalige Post zur Gebetsstätte umgebaut werden soll. Nach Vereinsangaben liegen dazu bereits alle behördlichen Genehmigungen vor. Allerdings stehe ein Termin, wann die Moschee öffnet, noch nicht fest. Zurzeit wirbt die MGS unter anderem mit einem Internet-Video um Spenden, um die Investitionssumme von 600 000 Euro samt Kaufpreis aufzubringen.

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