SZ-Aktion „Mein Lieblingsplatz“ Was Gläubige und Wanderer an der Kapelle lieben

An der Traumschleife Wadrilltal-Tafeltour des Saar-Hunsrück-Steiges sowie am Schiefer-Rundweg der Heimat- und Naturfreunde (WA 7), vom Waderner Stadtteil aus in Richtung Stückel und Windräder auf dem Felsenberg erbaut, ist die idyllisch am Waldrand gelegene Nazareth-Kapelle ein guter Einstieg in die beiden vorgenannten Rundwanderwege.

 Die Wadriller Nazareth-Kapelle ist Gebets- und Zufluchtsstätte für Gläubige, aber auch ein Ort der Erholung und Rast für Wanderer, Radfahrer und Spaziergänger, denen ein herrlicher Blick über das Wadrilltal gewährt wird.

Die Wadriller Nazareth-Kapelle ist Gebets- und Zufluchtsstätte für Gläubige, aber auch ein Ort der Erholung und Rast für Wanderer, Radfahrer und Spaziergänger, denen ein herrlicher Blick über das Wadrilltal gewährt wird.

Foto: Erich Brücker

Die Kapelle nutzen Wanderer und Radfahrern gerne als Ort der Rast und Erholung, schreibt SZ-Mitarbeiter Erich Brücker zu seinem Vorschlag für unsere SZ-Aktion „Mein Lieblingsplatz“.

Ebenso ist die Kapelle vielen Wadrillern einen Spaziergang wert. Brücker: „Von den Ruhebänken vor der Kapelle bieten sich den Besuchern weitreichende und schöne Einblicke über den Hochwaldort, in das Wadrilltal hinaus Richtung Wadern, andererseits bis über den Ortsteil Reidelbach hinaus.“ Zudem seien die Windräder auf dem Schimmelkopf über den Dächern von Weiskirchen von dort aus sichtbar. Primär ist die der Heiligen Familie gewidmete Kapelle eine Gebets- und Zufluchtsstätte für Gläubige. Im August feierte sie ihr 25-jähriges Bestehen. Erbaut wurde sie vom Nazareth-Verein im Jahre 1994, im darauffolgenden Februar ist der Grundstein mit der Inschrift „Im Jahr der Familie – Jesus Maria Josef segnet die Familie“ gelegt worden. Im Dezember 1999 erteilte das Bischöfliche Generalvikariat die Genehmigung zur Einsegnung. Diese erfolgte im August 2000 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung. Mit dem Bau der Kapelle, für die bereits 1985 ein Bildstock (rechts im Bild) aufgestellt wurde, knüpft der Nazareth-Verein an eine Tradition an und ersetzte mit der neuen Kapelle eine alte Maria-Hilf-Kapelle, die 1867 an der Sitzerather Straße erbaut wurde und 1938 beim Bau des ersten Wadriller Sportplatzes weichen musste. So ist auf dem Altarbild die Heiligen Familie dargestellt, auf der Glocke ihre Flucht aus Ägypten. Eine Marienstatue aus der alten Kapelle schmückt den Altar, dazu ist ein Kreuzweg aufgehängt. In den Fenstern der Kapelle sind die Geheimnisse des freudenreichen Rosenkranzes abgebildet.

Wenn auch Sie Vorschläge einreichen wollen, schicken Sie diese bitte per E-Mail an die Adresse redmzg@sz-sb.de. Beschreiben Sie in ein paar Sätzen, warum Sie es dort so schön finden. Und idealerweise schicken Sie uns auch bitte ein Foto von Ihrem Vorschlag mit.

Bitte bedenken Sie: Der von Ihnen vorgeschlagene Ort muss sich im Kreis Merzig-Wadern befinden. Vorschläge, die sich auf Plätze außerhalb des Landkreises beziehen, können wir in der Aktion leider nicht berücksichtigen. Außerdem gilt, dass Ihr vorgeschlagener Platz öffentlich zugänglich sein muss. Mitmachen lohnt sich, es gibt schöne Preise zu gewinnen. Vielen Dank schon jetzt an alle, die sich bereits beteiligt haben oder noch beteiligen werden!

Alle Vorschläge, die bisher veröffentlicht wurden, finden sich zum Nachlesen auch im Internet:

Die eingereichten Vorschläge werden auch von unserem Aktionspartner, der Saarschleifenland Tourismus GmbH, auf dessen Internetseite fortlaufend vorgestellt – dort in der Folge sogar ergänzt um weitere Informationen, wie etwa Videopräsentationen der vorgeschlagenen Lieblingsplätze. Das alles ist zu finden unter:

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