Vierter Bauabschnitt läuft an Straßensanierung bringt Verkehrsbehinderungen mit sich

Zerf · (red) Autofahrer, die von Losheim aus in Richtung Trier unterwegs sind, müssen weiter mit Beeinträchtigungen rechnen: Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Trier teilt mit, dass ab Montag, 13. November, der vierte Bauabschnitt der Sanierungsarbeiten im Zuge der Bundesstraße 407 in der Ortsdurchfahrt Zerf zwischen dem Brückenbauwerk über den Großbach bis einschließlich der Einmündung Bahnhofstraße beginnen werden. Die Sperrung dieses Teilabschnitts wird nach Mitteilung des Landesbetriebes bis voraussichtlich Mitte März 2018 andauern.

Weiter heißt es in der Mitteilung: „Die bisherige Umfahrungsmöglichkeit des Anliegerverkehrs über die Poststraße steht ab diesem Zeitraum nicht mehr zur Verfügung.“ Die Umleitung aus respektive in Richtung Hermeskeil verläuft wie bisher über die B 268 Panzhaus und K 139 über Greimerath bis wiederum zur B 407 bei Hirschfelderhof sowie umgekehrt. Die B 407 wird ab dem 13. November aus Richtung des Kreisverkehrsplatzes am Knotenpunkt B407/B268 bis zur Einmündung der K47 (Henterner Straße) wieder für den Verkehr freigegeben.

Bei der Gesamtbaumaßnahme handelt es sich um einen Vollausbau auf einer Gesamtlänge von 970 Metern einschl. der Erneuerung der Gehwege und Seitenflächen. Für die Fahrbahn ist eine Regelbreite inkl. der Entwässerungsrinnen von 6,50 Metern vorgesehen. Im Zuge der Ortsdurchfahrt werden die ein- beziehungsweise beidseitig der Fahrbahn anzugrenzenden vorhandenen Gehwege neu ausgebaut.

Mit eingeschlossen sind die Tiefbauarbeiten der Verbandsgemeindewerke Kell am See an Wasser- und Kanalleitungen einschließlich der Erneuerung von Hausanschlussleitungen sowie weitere Leitungsverlegungen aufgrund der Erneuerung der Straßenbeleuchtung. Es handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Bundesrepublik Deutschland, der Verbandsgemeindewerke Kell am See und der Ortsgemeinde Zerf mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 3,5 Millionen Euro. Die Maßnahme unterteilt sich in sechs Bauabschnitte um Beeinträchtigungen der jeweiligen Anlieger größtmöglich zu reduzieren. Die Bundesrepublik Deutschland investiert dabei einen Kostenanteil von rund 1,24 Millionen Euro. Die Ortsgemeinde Zerf beteiligt sich mit 374 000 Euro und die Verbandsgemeindewerke Kell am See mit rund 1,95 Millionen Euro am Bauvorhaben. Die Gesamtausführung wird einschließlich der nachfolgenden Bauabschnitte bis voraussichtlich Ende 2018 andauern.

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