Fußball-Kreisliga Schützenfest eröffnet Perls Partyreigen

Perl · Die Spieler der zweiten Mannschaft der SG Perl-Besch ließen am Samstag überhaupt keine Zweifel aufkommen: Im letzten Heimspiel machte die Reserve des Fußball-Verbandsligisten von Anfang an klar, dass sie nicht gewillt war, am letzten Spieltag beim Tabellendritten FC Beckingen nochmal ein entscheidendes Spiel bestreiten zu müssen. Das Team des Trainerduos Andreas Herbst und Sebastian Schramm fertigte den TuS Mondorf gleich mit 9:0 (6:0) ab und krönte sich bei vier Zählern Vorsprung auf Verfolger SF Saarfels bereits vor dem Schlussakt zum Meister der Kreisliga A Untere Saar.

 Da ist das Ding: Die Spieler der SG Perl-Besch feiern die Meisterschaft. 

Da ist das Ding: Die Spieler der SG Perl-Besch feiern die Meisterschaft. 

Foto: Ruppenthal

Die Spieler der zweiten Mannschaft der SG Perl-Besch ließen am Samstag überhaupt keine Zweifel aufkommen: Im letzten Heimspiel machte die Reserve des Fußball-Verbandsligisten von Anfang an klar, dass sie nicht gewillt war, am letzten Spieltag beim Tabellendritten FC Beckingen nochmal ein entscheidendes Spiel bestreiten zu müssen. Das Team des Trainerduos Andreas Herbst und Sebastian Schramm fertigte den TuS Mondorf gleich mit 9:0 (6:0) ab und krönte sich bei vier Zählern Vorsprung auf Verfolger SF Saarfels bereits vor dem Schlussakt zum Meister der Kreisliga A Untere Saar.

Bereits in Hälfte eins brachten Jan Maximini (20./40.), Steffen Sieren (25./45.), André Steger (32.) und Max Fox (36.) den Primus klar auf Kurs. Sieren mit seinen Toren drei und vier sowie Paul Weiter (82.) legten nach – ehe der lange Partyreigen in Perl so richtig begann. „Die Mannschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie sehr charakterstark und immer mit vollem Elan bei der Sache ist. Das ist eine junge Truppe mit einem wirklich ausgeprägten Zusammenhalt“, fand Herbst lobende Worte.

Er übernimmt nächste Saison mit Sven Reinig (SV Felsberg) die Verbandsliga-Elf der SG – für den 39-Jährigen war es somit ein perfekter Abschied. Herbst glaubt zwar, dass es nächste Saison in der Bezirksliga enorm schwer wird – das zeige das Beispiel des letztjährigen Meisters SV Menningen, der wohl sofort wieder absteigt. Er hofft aber auch, dass sein bisheriges Team den Verbleib schaffen kann. „Mit der Aufstiegseuphorie und ähnlicher Begeisterung wie bisher ist das möglich. Das Team hat noch viel Entwicklungspotenzial.“ Und natürlich viel Feierpotenzial.

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