Grundschulstandort soll reaktiviert werden Hoffeld sorgt für glückliche Gesichter in Menningen

Menningen · Erfreuliche Nachrichten für den Bietzerberg hatte Bürgermeister Marcus Hoffeld beim Neujahrsempfang des Ortsrats Menningen im Gepäck. Sowohl die eingeladenen Neubürger des Ortes als auch Vertreter der Vereine sowie weitere im Dorf ehrenamtlich tätige Personen, vernahmen mit Wohlwollen, dass die Stadt plant, den Grundschulstandort Bietzerberg wieder zu reaktivieren.

 Bürgermeister Marcus Hoffeld bekräftigte beim Neujahrsempfang, dass die Stadt den Grundschulstandort am Bietzerberg reaktivieren möchte.

Bürgermeister Marcus Hoffeld bekräftigte beim Neujahrsempfang, dass die Stadt den Grundschulstandort am Bietzerberg reaktivieren möchte.

Foto: Manuel Lukas

Außerdem soll laut Hoffeld, ähnlich dem Vorgehen im vergangenen Jahr in Besseringen, ein Dorferneuerungskonzept für den „Bietzerberg der Zukunft“ in Auftrag gegeben werden. Dieses soll dörferübergreifend angelegt sein. Zur Finanzierung des Konzepts wurden vom saarländischen Umweltministerium hohe Zuschüsse im Rahmen von Förderprogrammen in Aussicht gestellt, erläuterte der Verwaltungschef weiter. Dadurch soll der kommende städtische Haushalt nur geringfügig belastet werden.

Wie abgesprochen schien im Zusammenhang mit diesen Neuigkeiten der Vortrag von Janet Deutsch vom Verein Land-zum-Leben Merzig-Wadern, die auf dem Neujahrsempfang die Fördermöglichkeiten der aus dem Leader-Programm abgeleiteten Regionalbudgets erklärte. Mit deren Unterstützung wollen die Menninger in Zukunft das ein oder andere kleinere Projekt zur Entwicklung des Ortes umsetzen.Neben Bürgermeister Hoffeld begrüßte Ortsvorsteherin Therese Schmitt in ihrer Begrüßungsrede zahlreiche weitere Ehrengäste, wie ihre Amtskollegen aus Bietzen und Harlingen sowie eine Delegation des Ortsrats Saarfels um Ortsvorsteher Harald Löhfelm. Die Zusammenarbeit mit den Nachbardörfern soll nach Willen des Menninger Ortsrats in Zukunft deutlich intensiviert werden, um die nachbarschaftliche Gemeinschaft zu stärken und gemeinsame Vorhaben anzugehen. Zugegen waren außerdem der Vorsitzende des Seniorenbeirats der Kreisstadt Merzig, Raimund Braun, Löschbezirksführer Patrick Kremer sowie Gemeindereferent Christian Schöneberger als Vertreter der Kirchengemeinde. Im Rahmen des Neujahrsempfangs ehrte Ortsvorsteherin Schmitt auch die nach der Kommunalwahl 2019 ausgeschiedenen Ortsratsmitglieder Franz-Josef Klein, Reinhard Kremer, Arno Scholtes, Wolfgang Weiten, Günter Cavelius und Benjamin Kremer. Sie erhielten ein kleines Präsent. Wichtig war es Schmitt dabei zu betonen, dass „die ausgeschiedenen Personen zwar nicht mehr dem Ortsrat angehören, deshalb aber nicht auf das sprichwörtliche Abstellgleis geschoben werden“. Die größte Herausforderung für den Ort sei in Zukunft die Förderung und Aufrechterhaltung der Bürgerbeteiligung, der Bürgerkommunikation und des ehrenamtlichen Engagements in allen Bereichen. „Und deshalb bleiben auch die Geehrten nach wie vor sehr wichtig für das Dorf“, befand die Ortsvorsteherin.

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