Einsatz bei Verpuffung in Garage

Hausbach. Der Anrufer berichtet ebenfalls von Hilferufen aus dem Nebengebäude. Es wird sofort Sirenenalarm für die Freiwillige Feuerwehr Hausbach ausgelöst. Zusätzlich wird über die Rettungsleitstelle Saarbrücken Melderalarm für den Rettungswagen der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) des DRK-Kreisverband Merzig-Wadern und des DRK-Ortsverein Hausbach ausgelöst

Hausbach. Der Anrufer berichtet ebenfalls von Hilferufen aus dem Nebengebäude. Es wird sofort Sirenenalarm für die Freiwillige Feuerwehr Hausbach ausgelöst. Zusätzlich wird über die Rettungsleitstelle Saarbrücken Melderalarm für den Rettungswagen der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) des DRK-Kreisverband Merzig-Wadern und des DRK-Ortsverein Hausbach ausgelöst.Am Einsatzort standen die Einsatzkräfte zunächst vor verschlossenen Türen. Aus einem verschlossenem Nebengebäude waren Hilferufe zu hören. Nachdem die Tür geöffnet wurde, erfuhr Feuerwehreinsatzleiter Torsten Schwarz von einem verletzten Arbeiter, dass es bei Reparaturarbeiten an einem Pkw zu einer Verpuffung gekommen sei. Zwei Arbeiter würden sich noch in der verqualmten Garage befinden. Sofort drang ein Trupp unter Atemschutz in die Garage vor. Ein Arbeiter zog sich bei der Verpuffung schwere Verbrennungen zu und flüchtete vor dem Qualm in den Pkw. Umgehend wurde das Garagentor geöffnet, das qualmende Fahrzeug ins freie geschoben und abgelöscht. Nun konnten die Helfer des DRK den Patienten medizinisch versorgen.Der zweite Arbeiter stürzte auf Grund der Verpuffung in die Fahrzeuggrube und zog sich eine offene Unterschenkelfraktur zu. Da sich der Qualm schnell aus der Garage verzog, konnte eine patientengerechte Rettung durchgeführt werden. Die Koordination der DRK-Einsatzkräfte hatte Einsatzleiter Andreas Bohr in der Hand. Durch die gute Zusammenarbeit von DRK und Feuerwehr waren nach rund 30 Minuten alle verletzten Personen gerettet und in die Krankenhäuser transportiert.Zur anschließenden Manöverkritik fanden sich alle Beteiligten im Gerätehaus der Feuerwehr Hausbach ein. Dort zog Löschbezirksführer Volker Schmitt ein sehr positives Fazit. Im Rahmen der Jahreshauptübung konnte Schmitt an diesem Abend den Feuerwehrmann Thomas Schamper zum Oberfeuerwehrmann befördern. Der ehemalige Löschbezirksführer Karl-Heinz Lang wurde für 40 Jahre aktiven Dienst geehrt. red

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