Gänsehaut-Atmosphäre in der Pfarrkirche

Niederlosheim. Mit der Overtüre aus der Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel wurde gleich am Anfang das Publikum in seinen Bann gezogen. Dieser Klassiker mit der tollen Akustik in der Pfarrkirche erzeugte bei manchem Besucher schon zur Einstimmung eine Gänsehaut

Niederlosheim. Mit der Overtüre aus der Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel wurde gleich am Anfang das Publikum in seinen Bann gezogen. Dieser Klassiker mit der tollen Akustik in der Pfarrkirche erzeugte bei manchem Besucher schon zur Einstimmung eine Gänsehaut. Verstärkt durch einige ehemalige Musiker ließ das Orchester unter seinem Dirigenten Michael Mai auch bei der Centuria, einer originalen Blasmusikkomposition von James Swearingen erkennen, dass es auf allen Ebenen der Blasmusik zu Hause ist. Als Kontrast zur Moderne gleich danach der mit viel Beifall bedachte Figaro-Marsch von Wolfgang Amadeus Mozart Nach dem Flötensolo "Twinkling Fluits" mit den Solisten Markus Baltes und Justina Heinz undder "Variazioni in Blue" von Jacob de Haan stand einer der Höhepunkte des Abends bevor "Nessun Dorma" von Giaccomo Puccini, mittlerweile jedem bekannt durch den Engländer Paul Potts, der es in einem Telekom Werbespot wieder bekannt gemacht hatte. Martin Herrmann, ein allseits bekanntes Gesangstalent aus Niederlosheim, und das Orchester des Musikvereins ließen keinen Unterschied erkennen zwischen Original und Vortrag. Mit nicht enden wollendem Applaus wurden Sänger und Musiker für diese Leistung gefeiert. Als die Moderatorin des Abends, Ortrun Hassdenteufel, das "Symphonic Portrait" von Andrew Loyd Webber ankündigte, mit Melodien aus Jesus Christ Superstar, Evita, oder Cats, war die Erwartungshaltung und Vorfreude im Publikum regelrecht zu spüren. Und es wurde nicht enttäuscht. Morricone zum AbschlussEin gelungener Vortrag wurde mit großem Beifall honoriert. Nachdem mit "Moment for Morricone", ein Stück, welches aus Melodien des berühmten Ennio Morricone besteht, der Schlusspunkt gesetzt wurde, kamen die Musiker und Sänger unter Dirigent Michael Mai jedoch nicht ohne eine Zugabe davon. Anschließend bedankte sich der Vorsitzende Günther Meyers noch einmal bei Allen, die zum Gelingen dieses Abends beigetragen hatten, besonders beim Dirigenten Michael Mai, Schirmherr Peter Schuler und der Moderatorin Ortrun Hassdenteufel, und lud die Anwesenden zu den Jubiläumsfesttagen vom 4. bis 6. Juli ins Festzelt an der Alten Schule ein. ot

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