Linke: Landesregierung soll für Renglischberg gute Lösung finden

Merzig-Wadern. Als dürftig und unbefriedigend hat die Landtagsabgeordnete der Linken, Dagmar Ensch-Engel, die Ausführungen des Staatssekretäres Klaus Borger zum Thema Natura 2000 und zum Schutzgebiet Renglischberg kritisiert

Merzig-Wadern. Als dürftig und unbefriedigend hat die Landtagsabgeordnete der Linken, Dagmar Ensch-Engel, die Ausführungen des Staatssekretäres Klaus Borger zum Thema Natura 2000 und zum Schutzgebiet Renglischberg kritisiert. Sie vermisse konkrete Vorschläge zur Lösung des Konfliktes, um einerseits dem Naturschutz und andererseits den berechtigten Interessen der Landwirte auf dem rund 220 Hektar großen Terrain gerecht zu werden, begründet die umweltpolitische Sprecherin ihre Kritik. Mit einem ersten Gespräch seien die Probleme ganz sicher nicht gelöst. "Wir erwarten, dass die Landesregierung sich der Sache intensiver annimmt und die Betroffenen in die Lösungsfindung mit einbindet", fordert die Politikerin. Der Renglischberg soll wegen des Mornellregenpfeifers Naturschutzgebiet werden. Das hatte Bauern auf die Barrikaden gebracht. Nach einem Vor-Ort-Termin hatte Borger zugesagt, gemeinsam mit den Landwirten einen Masterplan zu entwickeln (die SZ berichtete). red

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